Corona: Ein Virus als Machtinstrument

Corona war eigentlich falscher Alarm. Das angeblich gefährlichste Virus seit Jahrzehnten hat nicht mehr Kranke erzeugt als eine typische Grippe, wie sie Jahr für Jahr um die Welt geht. Das weiß jeder Arzt im Krankenhaus. Das weiß auch das Robert Koch Institut. Das weiß man sogar bei der WHO. Trotzdem reden die Medien von höheren „Fallzahlen“ und die Politiker halten weiter an absurden Maßnahmen fest. Hier ein Erklärungsversuch.

Immer wenn irgendetwas absolut keinen Sinn macht, stecken Gründe dahinter, die mit der eigentlichen Situation nichts zu tun haben. Bei Corona ist es nicht anders. Eigentlich hat der Virus längst seine Runde gemacht und ist in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wie das bei Viren eben der Fall ist. Eigentlich könnten die Krankenhäuser längst wieder im Normalbetrieb arbeiten, in den Clubs könnte wieder die Musik dröhnen und die Veranstaltungssäle könnten sich wieder füllen. 

Stattdessen wird der Lockdown am Leben erhalten, als ob wir alle in akuter Lebensgefahr wären. Die Menschen tragen versiffte Masken, die nichts bringen und überall heißt es, Abstand, Abstand, Abstand. Und das Robert Koch Institut scheint geradezu unter dem Zwang zu stehen, auf Biegen und Brechen alarmierende Zahlen zu liefern, die sich in den Nachrichten gut machen und das Problembewusstsein aufrecht erhalten.

Doch der Reihe nach:

Der allseits bekannte PCR-Test wird als das Mittel schlechthin gesehen, um Covid-19 Viren nachzuweisen und all jene festzustellen, die mit dem Virus infiziert sind. Doch schon in dieser Aussage stecken zwei grundlegende Fehler. Einmal handelt es sich hier um einen reinen Labortest, der bisher auch nur als solcher zertifiziert ist. Er tut zwar, was er tun soll. Aber für eine klinische Diagnose ist er weder geeignet noch zugelassen. Daran ändert auch nichts, dass Dr. Christian Drosten das anders sieht und sich die WHO seiner Meinung angeschlossen hat.

Drosten ist in der Virologie durchaus kein Unbekannter. Er hat Chemietechnik, Biologie und Humanmedizin studiert. Seine Dissertation befasste sich mit der Etablierung eines Hochdurchsatz-PCR-Tests für Immmundefizienz-Viren und Hepatitis-B-Viren zum Test von Blutspendern. Er gehört zu den Mitentdeckern des SARS Coronavirus (SARS-CoV) im Jahre 2003. SARS steht übrigens für Severe Acute Respiratory Syndrome, also für den Auslöser eines schweren, akuten Atemwegssyndroms. Die Fachzeitschrift Science zählt Drosten zu den weltweit führenden Experten im Hinblick auf Coronaviren (Quelle: Wikipedia)

Von den Medien wurde Drosten geradezu zum Star gehypt und gilt in der Öffentlichkeit als der Experte in Sachen Corona überhaupt. Doch er selbst betont, dass er nur einer von vielen Wissenschaftlern sei, die die Bundesregierung zu Rate ziehe. In einem Podcast vom April 2020 führt er aus, schon seit Wochen überhaupt nicht mehr in die Beratung der Politik eingebunden zu sein. Auch unterstrich er, dass er nie mit der Regierung über die Notwendigkeit der Maßnahmen gesprochen habe, die im April 2020 zum berühmten Lockdown geführt haben (Quelle: Wikipedia).

Anders gesagt: Dr. Christian Drosten ist ein Wissenschaftler. Als solcher ändert er gelegentlich seine Meinung, denn Wissenschaft zeichnet sich eben dadurch aus, dass immer neue Erkenntnisse immer neue Schlussfolgerungen nach sich ziehen. Aber er ist nicht das Problem, das viele Menschen in ihm sehen. Er ist nicht die zentrale Figur, an der man alle Corona-Maßnahmen festmachen kann. Die sitzt nämlich nicht in der Charité, sondern beim Robert Koch Institut (RKI). 

Das RKI ist auch die treibende Kraft hinter den PCR-Tests, deren Anzahl seit dem Ausklingen der Corona-Epedemie geradezu inflationsartig zugenommen hat. Mittlerweile wird Woche für Woche über eine Million Menschen „getestet“ und wo etwas gemessen wird, da gibt es natürlich auch Ergebnisse. Die werden dann fleißig publiziert und von Nachrichtensprechern, Kommentatoren und allerlei „Experten“ nachgebetet, als wären sie eine besorgniserregende Nachricht. 

Genau das sind aber diese Zahlen nicht. Relativ gesehen hat sich nämlich seit Monaten überhaupt nichts geändert. Zwar produzieren immer mehr Tests immer mehr „Fallzahlen“, aber prozentual gesehen liegen die Ergebnisse konstant im Bereich von einem Prozent. Von einer „zweiten Welle“ ist also weit und breit nichts zu sehen. Und selbst dieses eine Prozent darf man getrost vergessen.

Den Grund dafür liefert zum Beispiel das Institut für Virologie am Universitätsklinikum Leipzig. Dort geht man von einer Genauigkeit des PCR-Tests von rund 99,9 % aus. Das Institut für Virologie der Technischen Universität Dresden spricht von einer Zuverlässigkeit von 98 bis 99 Prozent. 
Anders gesagt: Von tausend PCR-Tests sind mindestens einer, und maximal 20 falsch. Bei einer Million Tests kann man folglich von 1.000 bis 20.000 Fehlmessungen ausgehen. 

Wenn daher das RKI mal wieder neue „Fallzahlen“ meldet und die Medien ganz schnell von besorgniserregenden „Höchstwerten“ reden, kann man davon getrost 1.000 bis 20.000 Fehlmessungen abziehen. Bei einem Wert von 11.000 bestätigten „Fällen“ innerhalb von sieben Tagen (Ende September 2020), ist das ganz erheblich. 

Interessant ist, dass das RKI zwar täglich die „bestätigten Fälle“ berichtet. Was jedoch nicht dazu gesagt wird, ist die Tatsache, dass die sich ständig erhöhende Zahl vor allem auf eine drastisch erhöhte Anzahl von Tests zurückzuführen ist. Im Durchschnitt liegt nämlich der Wert seit Monaten bei einem Prozent - und damit voll im Bereich der Messtoleranz. Das RKI gaukelt also hier eine Gefahr vor, die in Wirklichkeit nicht gegeben ist, weil eine entscheidende Messgröße ganz einfach weggelassen wird. Und es wird verschwiegen, dass die genannten „Fälle“ noch lange nicht heißen, dass die genannte Anzahl Menschen auch tatsächlich Corona haben, krank sind und andere anstecken können.

Wobei man wissen muss, dass es sich beim RKI nicht etwa um ein unabhängiges Institut handelt, sondern um eine staatliche Behörde. Das Vorgehen hat somit Methode und geschieht ganz offensichtlich im politischen Auftrag. 

Womit wir wieder zum Thema Sinn und Unsinn kommen. 

Im Ursprungsland von Corona ist die Pandemie ein Problem, das als überwunden und vergessen gilt. Selbst in Wuhan ist wieder Normalität eingekehrt. Abstandsregeln gibt es keine mehr. Masken tragen nur diejenigen, die es in China ohnehin tun, also Virenkranke, die andere nicht anstecken wollen. Während in München das Oktoberfest abgesagt wurde, findet die chinesische Variante ungehindert statt und die Menschen stemmen fröhlich Bierkrüge bei bayrischer Blasmusik.

In Deutschland ist man seit Anfang des Jahres gerade mal auf 9.400 Verstorbene gekommen. Die Zahl ist zwar fragwürdig, weil niemand genau sagen kann, ob ein Patient wirklich an Corona verstorben ist, oder bedingt durch eine schwere Vorerkrankung bereits so geschwächt war, dass der Virus schlicht und einfach ein Problem zu viel für sein Immunsystem war. Aber selbst wenn sie stimmt, entspricht sie lediglich 35 Todesfällen pro Tag. Und das bei einer durchschnittlichen täglichen Todesrate von um die 2.600 Menschen. 

Menschen sterben nun mal an den unterschiedlichsten Ursachen und Corona hat daran nur einen vernachlässigbar geringen Anteil.

Dennoch hat die Politik voll zugeschlagen. Zu einer Zeit, als die Pandemie bereits weitgehend abgeklungen war, wurde Entschlossenheit gezeigt und ein radikaler Lockdown beschlossen. Anfangs wurden Masken als sinnlos bezeichnet (ganz einfach, weil es nicht genügend davon gab). Plötzlich galten sie als unerlässlich und kein Mensch kommt seitdem ins Einkaufszentrum, wenn er sich nicht vorher vermummt hat. Die Wirtschaft wurde wochenlang in einen Schlafzustand versetzt, Restaurants und Hotels blieben geschlossen und Reisen macht seitdem keinen Spaß mehr. 

Dabei hat es den Extremfall nie gegeben. Die Krankenhäuser waren nie überlastet, sind aber noch heute gezwungen, Intensivbetten für Corona-Patienten freizuhalten. Zwar flimmerten katastrophale Zustände in italienischen Krankenhäusern über die Bildschirme. Aber in Italien selbst war das eigentlich keine Nachricht wert. Im maroden Krankenhaus-System südlich der Alpen bricht jedes Jahr zur Grippezeit das Chaos aus. Die Tagesschau-Bilder aus New York waren sogar nachweislich gefakt und zeigten Behandlungszelte, die es dort zur besonders heftigen Grippewelle des Jahres 2018 gegeben hat. 

Die Frage ist nur: Weshalb passiert das alles? Weshalb stellt sich ein Söder vor die Kamera und redet beharrlich von einer zweiten Welle, obwohl nichts, aber auch gar nichts darauf hinweist? Weshalb behauptet eine Kanzlerin, Corona sei erst vorbei, wenn es einen Impfstoff gibt? Weshalb beharren alle auf die Fortsetzung der „Maßnahmen“, obwohl von Corona weit und breit nichts mehr zu sehen ist? Warum pumpt der Staat Milliarden an EZB-Geld in die Wirtschaft, die in weiten Teilen bereits insolvent ist? 

Was läuft da eigentlich?

In anderen Ländern mag die Situation anders sein, aber in Deutschland (und sinngemäß auch in Frankreich) liegt die Vermutung nahe, dass es hier gar nicht um einen Virus geht, sondern um etwas ganz Anderes. Es geht nicht um Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, sondern um weitreichende Restriktionen für die Bevölkerung. Es geht nicht darum, das Problem möglichst effektiv in den Griff zu bekommen und wieder Normalität herzustellen. Es geht darum, den Ist-Zustand so lange wie irgend möglich aufrecht zu erhalten. 

Genau deshalb wurde auch ein Katalog mit Strafen entwickelt, die künftig jeder zahlen muss, wenn er eine dieser angeblich lebensrettenden Maßnahmen nicht einhält. Ohne Mundschutz im Laden kostet 250 Euro. Mindestens. Wenn sich Politiker Zeit nehmen, so ins Detail zu gehen, dann geht es nicht um Problemlösung. Es geht um Zwangsmaßnahmen. Es geht darum, die eigene Macht auszubauen und die der Bevölkerung zu beschränken.

Man darf nämlich nicht übersehen: 2021 ist Bundestagswahl. Man darf auch nicht vergessen: die deutsche Wirtschaft (und die Frankreichs sowieso) befindet sich seit Jahren im Rückwärtsgang. Und man muss wissen, dass vor allem das europäische Geldsystem in einer Krise steckt und damit auch Europa an allen Ecken und Enden zu bröckeln beginnt. 

Dazu kommt, dass die Menschen auf breiter Front die Schnauze voll von dem haben, was sie heute als Politik erleben. Die einst solide schwarze Mitte hat irgendwie die Orientierung verloren. Die Sozis sind sowieso auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Die Liberalen versuchen nur noch, nirgends anzuecken. Die Grünen hoffen tatenlos auf ihre Chance. Sie alle vereint ein linkslastiger Konsens, der bei der Kanzlerin beginnt und selbst die kommunistischen Linken nicht mehr ausschließt. Eine echte Opposition findet nur noch in Blau statt, aber die Kleinpartei wird so ausgegrenzt, dass sie nur selten Wirkung entfalten kann. Alle anderen tun sich nicht weh, denn im Grunde genommen sind sie sich alle einig. 

Eine Wahl hätte da beste Chancen, zum Desaster zu werden. Also muss man Vorbereitungen treffen, um das Ergebnis im Griff zu behalten. Zum Beispiel durch die Beschränkung auf Briefwahl, denn was in grünrot dominierten Ämtern mit staatsabhängigen Beamten passiert, bleibt vor dem Auge der Öffentlichkeit weitestgehend verborgen. Schon bei den letzten Wahlen war es vor allem bei der Briefwahl zu Manipulationen gekommen. Wahlbetrug ist also mittlerweile eher wahrscheinlich als undenkbar.

Dazu kommt, dass ernsthafte wirtschaftliche Probleme der Supergau für jede Bundestagswahl wären. Eine Regierung, die die Wirtschaft an die Wand gefahren hat, will schließlich keiner wählen. Also muss man auch hier Vorsorge treffen.

Da kommt Corona gerade richtig. Der Virus mag zwar nicht so heftig gewesen sein, wie zunächst vermutet. Aber seine Auswirkungen sind recht heftig. Damit kann man die Leute in Angst und Schrecken versetzen. Man kann ihre Freiheiten einschränken, ohne dass mit allzu großem Protesten zu rechnen ist. Man kann ihm praktisch alle wirtschaftlichen Probleme anlasten und nur wenige Durchblicker werden es durchschauen. Man kann all die Unfähigkeiten vertuschen, die man über die Jahre gezeigt hat, denn die Pandemie ist an allem schuld und die konnte schließlich niemand vorhersehen. 

Man muss es nur schaffen, dass bis zur Wahl alles irgendwie erträglich bleibt, damit die Leute nicht auf die Idee kommen, die Falschen zu wählen. Aber dafür hat man ja die Medien in der Hand. Die öffentlich Rechtlichen sowieso und die übrigen ab sofort über Fördergelder, die schon immer für staatskonformes Verhalten gesorgt haben. 

Deshalb muss die Pandemie erhalten bleiben. Mindestens bis Herbst 2021. Danach kann man weiter für Europa und gegen das eigene Volk regieren. Schließlich hat die EZB ja genügend Geld geschaffen, mit dem sich die Unternehmen noch eine Weile über Wasser halten lassen, bevor der Insolvenzverwalter übernimmt. Und man hat für die Voraussetzungen gesorgt, um diese Unternehmen billig in Staatshand überführen zu können. Das Stichwort dazu heißt „Umbau der Wirtschaft“. Die Realität ist altbekannt und bis hoch zur Kanzlerin unter dem Kürzel VEB vertraut. 

Auf diese Weise macht plötzlich alles Sinn, was momentan einfach nur unsinnig erscheint.