Beziehung: Echte Männer tun, was ihnen guttut

Echte Männer wissen, was sie wollen.

Männer sind das Böse schlechthin. Zumindest wenn man den (zumeist weiblichen) Kommentatoren  der Mainstream-Medien glaubt. Wollen Sie ihr nach dem Date in den Mantel helfen, ist es Chauvinismus. Machen sie einer Kollegin Komplimente ist es sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Ziehen Sie den besseren Bewerber der schlechteren Bewerberin vor, ist es Diskriminierung. Nehmen sie in der halbleeren U-Bahn eine bequeme Haltung ein, ist es Manspreading. Alles andere ist Sexismus.

Dabei tun Männer einfach nur das, was für sie ganz natürlich ist. Sie gucken hin, wenn es etwas zu sehen gibt und weg, wen dem eben nicht so ist. Sie wissen, dass man in Frauenschuhen nicht laufen kann und unterstützen die Liebste gerne, damit sie es unverletzt bis zum Eingang schafft. Sie laden sie zum romantischen Dinner ein und übernehmen ganz selbstverständlich die Rechnung. Und sie haben ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und fahren sie danach natürlich nach Hause, anstatt sie einfach der nächtlichen U-Bahn auszusetzen.

Echte MännerAnsonsten sind Männer eigentlich eher Kopftypen als emotionale Wesen. Nicht ohne Grund stammen aus ihren Reihen die größten Philosophen, Denker, Entdecker und Erfinder der Welt. Ohne männlichen Erfindergeist würden Frauen vermutlich noch heute am Waschbrett stehen, anstatt diese lästige Arbeit der Waschmaschine zu überlassen. Sie würden noch immer zum Brunnen laufen, anstatt einfach den Wasserhahn aufzudrehen. Sie wüssten noch nicht einmal, was Mode ist, denn es sind vor allem Männer, die ihnen vorschreiben, was sie dieses Jahr zu tragen haben. Und sie würden nach wie vor ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, wenn Männer nicht über einen biologischen Schalter nachgedacht hätten, den die Natur leider nicht vorgesehen hat.

Doch Männer haben auch eine ganz entscheidende Schwäche. Wenn es eine Frau geschafft hat, bei ihnen die richtigen Instinkte auszulösen, ist es zumindest vorübergehend um ihr logisches Denkvermögen geschehen. Ihre Fähigkeit zu rationalen Schlussfolgerungen schaltet auf Standby und die Emotion übernimmt das Verhalten. Wobei Lieben und Begehren für einen Mann meist dasselbe sind. Er redet von ihrer Ausstrahlung, meint aber eher die Ausformung, die sich unter ihrer Bluse abzeichnet. Er lobt sie für ihr geschmackvolles Outfit, aber seine Augen sehen längst durch den teuren Stoff hindurch und in seiner Fantasie steht sie bereits nackt und bloß vor ihm. Das ist nichts Schlechtes. Das ist nicht schlimm. Das ist einfach nur Biologie, auch wenn es die Feministen nicht wahrhaben wollen.

Echte MännerAber die brauchen sich darüber auch keine Gedanken zu machen, denn die meisten von ihnen lösen bei Männern ohnehin keine Fantasien aus.

Was nicht weiter schlimm ist, denn die richtigen, normalen, weiblichen Frauen machen auch im Zeitalter des vorlauten Feminismus noch immer die Mehrheit aus. Und die wissen genau, dass sie eben das schwache Geschlecht sind und es eine Frage des Überlebens ist, einen Mann so zu beeinflussen, dass er gegen seine Interessen handelt. Auch hier ist Biologie im Spiel und auch die verfolgt dieselben Ziele wie schon zur Zeit der Höhlenmalerei.

Wobei wir an dieser Stelle wieder bei den weiblichen Kernthemen Kleidung, Mode, Stil und Outfit sind. Weibliche Eroberungsstrategien funktionieren nämlich seit Jahrtausenden nach denselben bewährten Mustern und setzen vor allem auf das geschickte Herausstellen der vorhandenen körperlichen Vorzüge. Das heißt, es geht um die gezielte Anmache durch den bewussten Einsatz von Kleidung. Anders gesagt, Frau setzt hier auf das uralte Spiel zwischen zeigen und verhüllen, andeuten und herausstellen, betonen und kaschieren. Dabei unterscheidet sich die Kollegin im schwarzen Business-Outfit nicht grundsätzlich von der Hure im Minirock. Beide zeigen schlicht und einfach, was sie zu bieten haben. Nur tut es eben die eine auf sehr direkte Art für den schnellen Konsumenten, während die andere langfristig denkt und dieselbe Botschaft eher subtil und unterschwellig vermittelt.

Wozu der ganze Aufwand? Ganz einfach, um ihn dazu zu bringen, für ihre sexuelle Bereitwilligkeit gutes Geld auszugeben. Wobei das Prinzip immer dasselbe ist: sie erwartet Cash auf die Hand, großzügige Geschenke oder Zugriff auf sein Konto und er verspricht sich im Gegenzug dazu die engagierte Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse.

Wobei die Mehrheit der Frauen nicht am Tagesgeschäft interessiert sind, sondern vor allem eines suchen: emotionale und vor allem materielle Sicherheit. Denn Sicherheit steht schon seit der Steinzeit im Mittelpunkt weiblichen Denkens. Seinerzeit musste der geeignete Mann vor allem ein guter Jäger sein, der die Seinen mit ausreichend Fleisch versorgen konnte. Heute muss er einen guten Job haben und die nötigen Statussymbole vorweisen können. Und er muss die Bereitschaft mitbringen, künftig nicht nur für sich, sondern für zwei, drei oder mehr Personen zu arbeiten und alle Früchte seiner Arbeit mit ihnen zu teilen.

Die Gegenleistung dafür ist eigentlich recht dürftig. Währens sie nämlich von ihm ein ausgeprägtes Wirgefühl erwartet, hat sie selbst primär die eigenen Vorteile im Sinn. Sie hat vielleicht dieselbe Uni besucht wie er. Doch eigentlich ging es ihr nur darum, dort den Mann zu finden, der zu ihrem Beuteschema passt. Ein Mann mit Diplom oder akademischem Titel ist schließlich der beste Garant für Wohlstand und Sicherheit. Und genau den galt es zu finden. Schließlich ist es nicht Aufgabe der Frau, Karriere zu machen, sondern sich um ihre Schönheit und ihr Outfit zu kümmern – oder ihren Mutterinstinkt auszuleben.

Wobei nicht alle Frauen den mühsamen Weg über ein jahrelanges Studium und den Einstieg in irgend einen Beruf nehmen. Ein Großteil von ihnen hat nämlich erkannt, dass Männer von allzu klugen Frauen eher Abstand nehmen. Für intellektuelle Gespräche hat ein Mann schließlich seine Kumpels. Eine Frau braucht er nur zur Befriedigung seiner Basisinstinkte. Weil sich jeder Mann gerne mit schönen Dingen umgibt. Weil sich ein weiblicher Körper einfach gut anfühlt. Und weil es der Augenblick höchster Männlichkeit ist, wenn er tief in ihr steckt und ihr dabei unkontrollierte Laute entlockt.

Also setzen die meisten Frauen nicht auf berufliche Erfolge. Nein, sie wissen, dass es erheblich schneller geht, sich nach oben zu schlafen, als sich mühsam die Karriereleiter nach oben zu arbeiten. Sie haben erkannt, dass ein Mann zwar ein kluges Köpfchen durchaus zu schätzen weiß, sein eigentliches Interesse an einer Frau aber zwei Handbreit weiter unten anfängt. Das ist zumindest eine Erklärung dafür, weshalb Frauen trotz aller Gleichberechtigung noch immer weniger verdienen als Männer und in den oberen Etagen eher selten zu finden sind. Sehen sie gut aus, schaffen sie es meist gar nicht bis zur obersten Stufe der Karriereleiter, weil sie schon auf dem halben Weg den Karriereknick zur Ehefrau geschafft haben.

Das heißt, es läuft immer wieder auf dasselbe Prozedere hinaus: Er zahlt und sie lässt sich aushalten. Er bekommt mehr oder weniger regelmäßigen Sex und sie ein komfortables Leben ohne eigene Anstrengung. Das funktioniert dann meist eine ganze Weile hervorragend, bis …

… ja bis die Natur ihre brutale Seite zeigt. Eine Frau hat nämlich nur eine sehr eingeschränkte Haltbarkeit. Ihr Verfallsdatum ist meist schon mit dreißig und spätestens mit vierzig erreicht. Spätestens dann sehen seine Augen, dass sie ihren Zenit überschritten hat und seine Erregungskurve nur noch flach verläuft. Sex mit ihr verliert drastisch an Attraktivität, wenn er bis dahin nicht ohnehin bereits zur Routine erstarrt oder völlig eingeschlafen ist.

Echte MännerDas ist der Augenblick, an dem sich Mann für Neues öffnet und Frau keine Chance mehr hat, ihn daran zu hindern.

Echte MännerViele Frauen wissen das natürlich und bauen vor. Sie wissen, dass sie irgendwann unweigerlich dahinwelken werden und suchen nach Möglichkeiten, um ihren Versorger anderweitig an sich zu binden. Das beste Mittel dafür ist ein Kind. Oder zwei. Oder drei. Denn während sich eine Ehe zu Zweit zu überschaubaren Kosten wieder auflösen lässt, machen Kinder die Sache so teuer, dass die meisten Männer Schweißperlen bekommen und ihren Ausbruchsversuch auf später verschieben. Eine Scheidung mit Kindern kann nämlich einen Mann bis an den Rand des Existenzminimums treiben. Vor allem, wenn sie noch klein sind und die überforderte Mutter alles tut, um möglichst lange auf seine Kosten zu leben. Nicht wenige Männer beenden daher in der Folge einer Scheidung ihre Karriere, weil sie keine Lust darauf haben, für eine Frau zu arbeiten, für die sie nichts mehr empfinden und für Kinder, die ihnen mehr oder weniger aufgezwungen wurden.

Der zweitbeste Weg weiblicher Existenzsicherung führt über gemeinsamen Besitz. Hat die Beziehung nämlich den Status einer Ehe erreicht, gehört alles, wofür er gearbeitet hat, automatisch zur Hälfte auch ihr: das Auto, die Wohnung, das Haus, sogar das Bett, in dem alles begann. Das wissen Frauen und wissen daher auch, dass sie ihn erst dann am Haken haben, wenn die Beziehung behördlich registriert ist und sich Ehe nennt.

Womit klar wäre, weshalb es meist die Frauen sind, die auf eine baldige Ehe drängen und gelegentlich auch schon mal etwas nachhelfen, indem sie ganz unerwartet schwanger werden und ihn an seine „Verantwortung“ erinnern.

Leider lassen sich viele Männer zu einer Heirat hinreißen, während sich ihr Leben noch voll im Aufbruch befindet. In einer Zeit also, in der jede Frau noch jugendliche Frische ausstrahlt und es irgendwie schäbig erscheint, über die rechtliche Absicherung der Beziehung zu reden und erst die vertraglichen Details auszuhandeln, bevor man vor den Standesbeamten tritt. Denn wenn Mann in diesem Augenblick wirklich klar im Kopf wäre, würde er sich das Kleingedruckte durchlesen und schnell dahinterkommen, dass das, was sich so harmlos „Zugewinngemeinschaft“ nennt, in Wirklichkeit die großzügige Zustimmung zur eigenen Enteignung ist.

Daher die dringende Aufforderung an jeden Mann, der seine Freiheit liebt und nicht in dieselbe Falle tappen will, in der Millionen andere bereits festsitzen: Frauen sind eine Verlockung, der sich kein Mann wirklich entziehen kann. Doch auch wenn sie puren Sex ausstrahlt, die Sinnlichkeit in Person ist und ein liebenswertes Wesen abgibt, das man einfach festhalten will – irgendwann kommt der Punkt, an dem ihr Wunsch nach Sicherheit zum entscheidenden Handlungsmotiv wird. Irgendwann wird sie mehr wollen, als geliebt zu werden und sie wird sich äußerst geschickt dabei anstellen, ihn langsam aber sicher in die Abhängigkeit zu treiben. Sie wird ganz gezielt und mit verführerischem Lächeln den Preis in die Höhe treiben, der mit einer Trennung von ihr verbunden ist.

Doch das Spiel läuft längst nicht mehr so reibungslos, wie in früheren Generationen. Weil immer mehr Männer immer weniger Illusionen haben. Der Mann von heute hat schon tausend Pornos gesehen, bevor er sich zum ersten Date trifft. Er weiß daher, was ihn erwartet und vor allem, was er selbst erwartet. Er weiß auch, dass hinter der ganz großen Liebe meist handfeste Motive stecken und hat gelernt, sich zumindest vor materiellen Verlusten zu schützen.

Die Auswirkung davon kennt jeder Immobilienmakler. Das junge Paar, das die erste gemeinsame Wohnung sucht, ist definitiv ein Auslaufmodell. Im Trend liegt die praktisch kompakte Single-Wohnung, die den Gedanken an ein gemeinsames Leben gar nicht erst aufkommen lässt. Wozu lästige Verbindlichkeiten eingehen, fragt sich der moderne Mann, wenn die Welt schon morgen völlig anders aussehen kann? Wofür räumliche Tatsachen schaffen, wenn die Veränderung wahrscheinlicher ist als die Beständigkeit? Weshalb sich anleinen lassen, wenn ein Leben in freier Wildbahn ungleich interessanter ist?

Wobei es zum Wesen des Mannes gehört, ganz bewusst auch völlig unvernünftige Dinge zu tun. Für die einen ist es eine donnernde Harley, auch wenn die nur dreimal im Jahr aus der Garage geholt wird. Andere stehen auf liebevoll gepflegte Oldtimer, die zwar kaum noch fahren können, aber herrlich anzusehen sind. Und dann gibt es noch jene, die sich bewusst ein Luxusweibchen leisten, das zwar ein Vermögen kostet, dafür aber einen herrlichen Fick abgibt. Oder die Spezies, die sich erst als Vater so richtig als Mann fühlt und sich im Reihenhaus ein Heimchen leisten, das sich um die Brut kümmert und obendrein noch kocht und die Hemden bügelt.

Denn was man bewusst tut, soll man auch tun. Was richtig Spaß macht, darf auch etwas kosten. Was dem Ego gefällt, ist auch seinen Preis wert. Mann sollte eben nur vermeiden, sich manipulieren zu lassen und ein Leben zu führen, das eigentlich nur Frust bedeutet.

Echte Männer