Wer Frauenquoten will, hat schon verloren!

Feminismus ist das Buzzword der Zeit. Wer sich heute in die Medienwelt begibt, liest nur Gutes über Frauen und nur Schlechtes über Männer. Da wird Gleichberechtigung gefordert, als ob die nicht schon längst im Alltag angekommen wäre. In jeder größeren Firma und in Behörden ganz besonders gibt es die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten, die natürlich eine Frau sein muss und die sich auch nur für Frauenrechte zuständig fühlt.

Das Erstaunliche daran ist, dass Männer sich das gefallen lassen. Ja, dass einige von ihnen sogar verständnisvoll nicken, wenn mittelmäßige Frauen Karriere machen, nur weil die Quote das so will. Dabei sind es noch immer vor allem Männer, die Erfindungen machen, den Fortschritt bestimmen und die Welt von morgen gestalten.

Männer sind das Rückgrad der Gesellschaft. In der Arbeitswelt geben sie noch immer den Ton an. Sie studieren keine Fächer, die im richtigen Leben niemand braucht, sondern werden Physiker, Mediziner, Betriebswirte oder zumindest Ingenieure. Und sie machen etwas aus ihrem Wissen, denn sie beabsichtigen nicht nur, davon gut zu leben, sondern auch etwas zu bewegen.

Das Ergebnis kann man beim Statistischen Bundesamt nachlesen. Rund 15 Millionen Männer haben einen Fulltime-Job und arbeiten mehr als 35 Stunden in der Woche. Bei den Frauen sind es gerade mal 7 Millionen. Mit einem Halbtagsjob geben sich gerade mal 600.000 Männer zufrieden. Bei den Frauen sind es über 1,2 Millionen. Anders gesagt: Doppelt so viele Männer als Frauen üben einen richtigen Beruf aus und doppelt so viele Frauen als Männer begnügen sich mit einer Beschäftigung, von der man eigentlich nicht leben kann (siehe http://de.wikimannia.org/M%C3%A4nnerbenachteiligung)

Einen interessanten Einblick gibt auch eine Aufschlüsselung nach Berufen. Bei den Kosmetikerinnen liegt der Frauenanteil bei 97 %. Nicht viel anders sieht es in Bereichen wie Haus- und Ernährungswirtschaft (95 %), Erziehung (83 %), Krankenpflege (91 %) und Raumpflege (89 %) aus. Auch Verkäufer sind zu 80 % Verkäuferinnen und bei den Lehrern dominieren die Frauen besonders in den unteren Klassen mit 76 %.

Eine Friseuse weiß, dass sie in diesem Beruf nie wirklich gutes Geld verdienen wird. Eine Verkäuferin auch. Und eine Pflegekraft im Krankenhaus erst recht. Von einer Arzthelferin ganz zu schweigen. Weshalb schlagen also Frauen solche Berufswege ein? Ganz bestimmt nicht, weil sie in ihrem Beruf eine Zukunft sehen. Sondern wohl eher, weil sie auf einen Mann hoffen, der richtig Geld verdient, damit sie sich als Hausfrau und Mutter zurückziehen können.

Dass das keine haltlose Behauptung ist, zeigt die Tatsache, dass Männer rund doppelt so viel Geld in die Sozialsysteme einzahlen wie Frauen. Am Ende sterben sie früher und die die überlebende Ehefrau bezieht Witwenrente. Bei den Gesundheitskosten sieht es noch dramatischer aus. Frauen verdienen weitaus weniger als Männer, werden aber deutlich öfter krank. In Zahlen ausgedrückt: Männer bezahlen 20,7 Mrd. Euro mehr in die gesetzlichen Krankenkassen ein als Frauen. Gleichzeitig beanspruchen Sie 36 Mrd. Euro weniger Leistungen.

Interessant ist auch, dass es 2,8 Millionen Männer gibt, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und als Selbstständige durchs Leben gehen. Dem stehen lediglich 1,3 Millionen Selbstständige Frauen gegenüber. Und auch die scheinen nicht allzu erfolgreich zu sein, denn im Vergleich zu einem durchschnittlichen Nettoverdienst von etwas über 3.000 Euro bei den Männern verdienen Frauen im Durchschnitt lediglich 1.700 Euro.

Eindeutige Zahlen kommen auch vom Finanzamt: Männer erwirtschaften 76,2 Mrd Euro Einkommenssteuer pro Jahr. Frauen nur einen Bruchteil davon, nämlich 10,2 Mrd Euro. Mit 66 % wird also der Staat in erster Linie von Männern finanziert, während die Frauen nur ein Drittel dazu beitragen. Und das, obwohl sie heute dieselbe Ausbildung haben können, dieselben Fächer studieren und dieselben Berufe ausüben.

Doch offensichtlich machen nur relativ wenige von ihnen von diesen Möglichkeiten Gebrauch. Weil sie zu faul dazu sind. Oder weil sie schlicht und einfach nicht das Zeug dazu haben. Und was machen Menschen, wenn sie merken, dass sie auf der unteren Sprosse der sozialen Leiter stehen und nicht das erreichen können, was sie eigentlich gerne hätten? Sie reden von Ungerechtigkeit, von ungleichen Chancen, von Diskriminierung. Sie verlangen nach staatlicher Unterstützung. Oder sie gehen in die Politik und setzen sich für das ein, was sie soziale Gerechtigkeit nennen. Sprich, sie wollen an das Geld derer, die es mit ihrer Leistung erwirtschaftet haben, um es denen zu geben, die einfach nichts gebacken kriegen.

Typisch für so eine Frauenkarriere ist eine Politikerin, wie man sie im grünen und linken Spektrum besonders häufig findet. Sie hat Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik studiert, das Studium aber nach zwei Semestern abgebrochen. Anders gesagt, sie wollte ihr Hobby zum Beruf machen, hat aber schnell gemerkt, dass es richtig Arbeit macht, wenn man das ernsthaft angehen will. Also machte sie Karriere bei den Grünen und verlangt jetzt lautstark kreischend nach einer Frauenquote. In der Politik. In der öffentlichen Verwaltung. In der Wirtschaft. Überall.

Die anderen Frauen von ihrem Schlag klatschen dazu natürlich heftig Beifall. Schließlich ist Feminismus angesagt und die Vorherrschaft des Mannes muss unbedingt gebrochen werden.

Dabei ist es doch eigentlich ein Armutszeugnis für das weibliche Geschlecht, wenn es eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote braucht, um im Leben voran zu kommen. Und die Praxis zeigt überall recht eindeutig, wie die Welt aussieht, wenn Frauen das Sagen haben. Die erste Frau als Bundeskanzler hat noch nie einen vernünftig formulierten Satz hervorgebracht. Die SPD-Chefin pflegt den Sprachgebrauch der Unterschicht, während gerade diese längst nicht mehr zur Wahl geht. Die Justizministerin will Teenies das Wahlrecht geben und hält Kinderehen für eigentlich gar nicht so abwegig. Die Verteidigungsministerin kriegt ihren Schrottplatz selbst mit millionenteuren Beratern nicht auf die Reihe. Die halbe Grünen-Vorsitzende träumt von einer Welt ohne Kraftwerke, dafür aber mit vielen bunten Orientalen. Und die Ober-Linke meint … ach vergessen wir‘s.

Nein, das Experiment Frauen-Power ist längst schief gelaufen.

Und die Männer? Sie sind währenddessen ganz einfach ihren Weg weitergegangen. Die einen haben tolle Dinge erfunden. Die anderen haben bahnbrechende Idee verwirklicht. Die meisten haben schlicht und einfach richtig Geld verdient. Über Feminismus hat dabei keiner nachgedacht und emanzipierte Frauen waren eher das Wortgewitter im medialen Hintergrund.

Wobei Männer normalerweise nichts gegen Frauen haben. Auch im Geschäftsleben sind sie nicht wirklich frauenfeindlich. Aber sie sind pragmatisch und wissen genau, dass Frauen ihre Grenzen haben. Biologisch gesehen, psychisch, emotional und körperlich. Aber wenn eine daher kommt, die ihr Handwerk beherrscht und wirklich etwas drauf hat, wird kein Mann einem Nichtskönner den Vorzug geben, nur weil er ebenfalls Mann ist. Bei Frauen sollte man sich darauf besser nicht verlassen.

Auch wenn die Feministen mächtig an der Fassade kratzen, in ihrem Inneren ist die Welt nach wie vor so maskulin wie eh und je. Richtige Männer wissen das und konzentrieren sich einfach auf die wichtigen Dinge des Lebens. Die anderen studieren eben Sozialwissenschaften und werden zur Minderheit in einer Frauenwelt, die gegen Windmühlen kämpft.

Wobei diese Sorte Frau eher nicht zu jenen zählt, denen ein Mann auf der Straße nachsieht. Denn richtige Frauen sind zwar emanzipiert aber sie sind keine Emanzen. Sie sind zwar feminin, aber keine Feministen. Sie sind gerne Frau und geben sich schon rein äußerlich betont weiblich, anstatt in Klamotten aus dem Fairtrade-Laden herumzulaufen. Sie wissen, dass Frauen von Natur aus anders sind als Männer. Grundlegend anders. Also konzentrieren sie sich darauf, ihn mit ihrem Anderssein zu ergänzen, anstatt es ihm gleichtun zu wollen.

Denn man muss Prioritäten im Leben setzen. Und man muss sich zu sich selbst bekennen. Und da gelten eben für Frauen andere Regeln als für Männer. Und eine Frau ist aus anderen Gründen glücklich als ein Mann. Weshalb es Sinn macht, den unsinnigen Geschlechterkampf ad acta zu legen und die eigenen Stärken und Schwächen so zu nehmen wie sie ohnehin sind.