Wie findet er heraus, ob sie fremdgeht?

Zunächst muss man zwischen einem One Night-Stand und gezieltem Fremdgehen unterscheiden. Das eine ist eine einmalige Sünde, die oftmals schon am nächsten Tag bereut wird. So ein Vorfall sagt zwar viel über die moralische Grundeinstellung einer Frau aus. Aber meist ist es besser, wenn die Sache unter der Decke bleibt und außer den beiden Betroffenen niemand davon erfährt.

Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Frau in einer eigentlich recht stabile Beziehung steckt, bei der es eigentlich schade wäre, wenn sie wegen eines einmaligen Ausrutschers in die Brüche geht.

Bedenklich wird die Sache allerdings, wenn es sich um ein regelrechtes Doppelleben handelt. Wenn die Frau also zu Hause die treue Ehefrau spielt und nebenbei noch einen Liebhaber hat, mit dem sie sich regelmäßig unter strengster Geheimhaltung trifft, ist die Toleranzgrenze überschritten und ihr Mann hat jedes Recht, von ihrem Doppelleben zu erfahren.

Wobei so eine Parallelbeziehung nicht einfach aus heiterem Himmel kommt, sondern meist eine längere Vorgeschichte hat. Vielleicht ist er ein netter Arbeitskollege, der ihr schon immer irgendwie sympathisch war und zu dem im Verlauf von Wochen, Monaten oder auch Jahren eine immer emotionalere Bindung entstanden ist. Vielleicht handelt es sich auch um einen gut aussehenden Mann vom Fitness-Club, dessen Nähe bei ihr genau die richtigen Signale auslöst. Auch hier dauert es eine Weile, bis sich die ersten dezenten Sympathien in ein richtiges Wirgefühl entwickelt haben.

Mit anderen Worten: Es dauert einige Zeit, bis ein erstes freundliches Lächeln zu einer freundschaftlichen Begegnung und schließlich zu einer handfesten Beziehung geworden ist. Am Anfang erwähnt sie ihn vermutlich sogar gelegentlich als netten Kollegen oder Bekannten. Irgendwann werden diese Erwähnungen jedoch seltener, bis er sich zu einem regelrechten Tabuthema entwickelt und sicherheitshalber nicht mehr zur Sprache kommt, um ja keine unerwünschten Fragen oder gar Vermutungen aufkommen zu lassen.

Wenn es also jemanden gibt, der früher öfter mal Gesprächsgegenstand war, irgendwann aber völlig aus ihrem Themenspektrum verschwunden ist, sollte man als Mann schon mal in den Misstrauensmodus gehen. Er sollte genauer hinsehen, wenn sie sich immer häufiger mit Freundinnen zu einem Mädelsabend trifft. Oder wenn sie allein das Haus verlässt, um irgendeine gesellschaftliche oder berufliche Veranstaltung zu besuchen.

Es hat Männer gegeben, die ihrer Liebsten schlicht und einfach nachgefahren sind, um sich Gewissheit zu verschaffen, auch wenn es oberflächlich betrachtet eigentlich keinen Grund für konkretes Misstrauen gab. Ihr einfach zu glauben, setzt Vertrauen voraus. Wissen sorgt für Gewissheit.

Der erste Tipp unter Männern lautet daher: Bleib wachsam. Erhalte dir ein gesundes Misstrauen. Behalte sie im Auge, um dich vor Überraschungen zu schützen.

Trifft sie sich mit einem alten Schulfreund, kann das völlig harmlos sein. Vielleicht will sie einfach nicht offen darüber reden, damit ihr Mann keine falschen Schlüsse zieht. Finden diese Treffen jedoch regelmäßig statt, sollten jedoch bei einem Mann die ersten gelben Warnlampen angehen. Die Sache kann natürlich immer noch recht bedeutungslos sein und die beiden reden einfach über die alten Zeiten du gemeinsame Freunde. Aber spätestens in dieser Phase sollte ihr Mann auf aktives Monitoring umschalten. Vielleicht sollte er ab jetzt ein konkretes Beobachtungsprotokoll anlegen. Vielleicht sollte er sogar ein Teleobjektiv für seine Kamera kaufen und erste Beweise sammeln.

Denn eine Frau, die über längere Zeiträume etwas verschweigt, hat einen Grund dafür.

An dieser Stelle wird es auch Zeit, der Frau genau auf die Finger zu schauen. Ist sie in letzter Zeit auffallend häufig damit beschäftigt, irgendetwas in ihr Handy zu tippen? Hat sie ganz plötzlich ihr Passwort geändert, um das sie sich früher nie gekümmert hat? Haben sich ihre täglichen und wöchentlichen Routinen verändert? Legt sie plötzlich gesteigerten Wert auf ihr Äußeres, kauft ständig neue Klamotten und verändert ihr Outfit in Richtung „sexy“?

Trifft zumindest eine dieser Veränderungen zu, wird es Zeit für den Sherlock-Modus. Ihr ständig nachzulaufen, um eventuell konspirative Treffen aufzudecken, kann sehr zeitaufwendig sein. Außerdem besteht dabei die ständige Gefahr, entdeckt zu werden, was zu Erklärungsnöten führt und im Fell eines unbegründeten Verdachts die Beziehung belasten kann. Eine Frau ohne negative Absichten schätzt es nicht, wenn ihr der eigene Mann mit Misstrauen begegnet und sie heimlich bespitzelt. Das kann man ihr nicht verübeln und das sollte man daher auch um jeden Preis vermeiden. Denn selbst wenn sich ein Verdacht am Ende als falsch herausstellt, die Beziehung hat in diesem Augenblick einen Riss bekommen und es wird lange dauern, bis die Erinnerung verblasst ist.

Aber eigentlich sind derartige Sherlock Holms-Methoden auch von gestern. Im Zeitalter des Internets und der allgegenwärtigen Handys gibt es viel bessere Wege, um Heimlichtuerei oder gar tatsächliches Fremdgehen aufzudecken. Die sind zwar allesamt illegal, aber ihre Umsetzung ist technisch so trivial, dass man durchaus Nutzen und Risiko abwägen kann.

Die einfachste Möglichkeit ist eine App, wie sie heute vielfach zur Überwachung von Kindern eingesetzt wird. Es gibt solche Lösungen in den unterschiedlichsten Ausführungen und sie kosten auch jeden Monat ein paar Euro. Aber besser kann man einer Frau nicht auf die Finger schauen und das im wortwörtlichen Sinne.

Die meisten Apps dieser Art bieten eine geografische Überwachung. Ein misstrauisch gewordener Ehemann kann sie dazu benutzen, um jederzeit zu wissen, wo sich seine Frau gerade aufhält. War sie wirklich den ganzen Nachmittag beim Friseur oder gab es da noch eine andere Adresse, an der sie sich längere Zeit aufgehalten hat? Wenn ja, dann ist es sicher kein Problem, herauszufinden, wer sich an dieser Adresse befindet. Vielleicht war sie ja nur beim Nagelstudio. Oder sie hatte einen Termin beim Gynäkologen, von dem sie ihrem Mann nichts erzählt hat. Wenn es sich um ein Wohnhaus handelt, schadet es nicht, ein Foto von den Klingelschildern zu machen. Vielleicht taucht ja einer der Name später wieder auf.

Noch viel interessanter als rein geografische Daten ist jedoch das Kommunikationsverhalten. Mit wem hat sie heute telefoniert? Worüber hat sie mit wem gechattet? Welche Websites hat sie besucht? Welche Adressen und Telefonnummern stehen in ihrem Verzeichnis? Wie sieht es mit dem E-Mail-Verkehr aus? Alles, was digital ausgetauscht und aufgezeichnet wird, lässt sich auch problemlos verfolgen und dokumentieren.

Vielleicht stellt sich ja das alles als harmlos heraus und der misstrauisch gewordene Mann erkennt erleichtert, dass er die treueste Frau auf Erden hat. Vielleicht stößt er aber auch auf Abgründe und lernt seine Frau aus einem Blickwinkel kennen, aus dem er sie bisher nie gesehen hat. Oder er stößt tatsächlich auf eine heimliche Liebschaft, die bereits voll integrierter Bestandteil ihres Lebens ist, ohne dass es ihm je aufgefallen ist. Früher konnte man so etwas ein Leben lang geheim halten. Heute ist die Wahrscheinlichkeit, dabei aufzufliegen, ungleich größer.

Es gibt Familienväter, die haben sich entschieden, die Handys der Kinder mit einer Child Security App auszustatten. Damit ist immer klar, wo sich das Kind gerade aufhält und bei Problemen kann der Sohn oder die Tochter ganz einfach um Hilfe rufen. Leider leben wir heute in einem Europa, das zunehmend von primitiven Horden aus dem nahen und fernen Osten und aus Afrika überschwemmt wird. Man hört von muslimischen Mädchengangs, die ihre Mitschülerinnen terrorisieren. Die Medien verhalten sich zwar betont zurückhaltend, aber das Problem ist längst zu groß, um verschwiegen zu werden. Es gibt Kids aus der neuen Unterschicht im Asylantenheim, die sich auf Schutzgelderpressung spezialisiert haben, ohne dass ein von Gründenkern geprägtes Schulsystem bereit ist, die Probleme wahrzunehmen, geschweige denn etwas dagegen zu tun.

Kluge Väter treffen daher zunehmend Abwehrmaßnahmen, und statten ihre Kids mit Handys aus, um sie im Rahmen der Möglichkeiten zu schützen. Und kluge Ehemänner nutzen diese digitale Aufrüstung, um auch gleich die eigene Ehefrau in das private Überwachungssystem einzubinden. Wie gesagt, nicht immer ganz legal, aber dafür umso wirksamer. Da Frauen meist ziemlich uninformiert sind, was technische Dinge angeht, haben es ihre Männer denkbar einfach, die entsprechende Software auf dem Handy der Liebsten zu installieren und fortan den totalen Überblick zu haben.

Denn ihr zu vertrauen ist genauso schwach wie einfach nur zu vermuten, dass sie zu keinem Vertrauensbruch fähig ist. Sie zu überwachen, bietet jedoch den entscheidenden Wissensvorsprung, der einen gehörnten Ehemann in die Lage versetzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit einzuleiten. Schließlich ist es wirkungsvoller, sie unmittelbar nach dem Ehebruch einfach vor die Tür zu setzen, anstatt sich monatelang ihre Lügen und Versprechungen anzuhören.

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