Das Verhalten mancher Männer ist echt zum Fremdschämen. Schon vor ein paar Jahren, als ich selbst noch auf diversen Dating-Plattformen unterwegs war, erzählten mir Frauen von Begegnungen, über die man nur den Kopf schütteln konnte. Da ging es um Männer, die am Wochenende nie Zeit hatten (weil sie da bei Frau und Kind erwartet wurden). Mit anderen konnte sie sich nur im Hotel treffen, weil er angeblich nur geschäftlich in Hamburg war (obwohl das Auto ein HH-Kennzeichen trug). Und dann waren da noch die Typen, die Mühe hatten, ihre Legende aufrecht zu erhalten und sich ständig widersprachen.
Manche Frauen kamen mir auch mit einer Welle des Misstrauens entgegen, die erst einmal überwunden werden musste. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass ich der einzige Mann au Erden war, der tatsächlich eine dauerhafte Beziehung suchte und nicht nur eine Muschi für ein paar heiße Nächte. Schon damals – kurz nach der Jahrtausendwende – gab es Männer, die ganz offensichtlich an einer Partnerin gar nicht interessiert waren. Sie suchten lediglich die Abwechslung, das Abenteuer, den heimlichen Seitensprung.
Ich habe übrigens meine Erfahrungen in einem eBook zusammengeschrieben, das man sich für ein paar Euro bei Amazon herunterladen kann. Wer auf der Suche nach einer Frau ist (oder umgekehrt) findet da vielleicht genau die entscheidenden Hinweise. Warum soll man schließlich dieselben Fehler machen, die andere längst hinter sich haben.
Doch die Dating-Szene ist eine Welt, die von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Und wo es ein Problem gibt, da taucht bestimmt jemand auf, der dafür eine Lösung hat. Ich bin dabei auf eine Plattform gestoßen, die sich LemonSwan nennt. Auf den ersten Blick ist das ein Dating-Portal wie jedes andere. Aber man hat sich offensichtlich ganz besonders darum bemüht, Frauen von all den unseriösen Bekanntschaften fernzuhalten, die sich am Ende als die große Frustration herausstellen.
Das beginnt schon damit, dass hier noch echte Handarbeit eingesetzt wird. Die wird von sogenannten Türsteherinnen erledigt, die jedes männliche Mitgliederprofil auf seine Seriosität hin überprüfen. Wer sich hier verdächtig macht, hat eigentlich keine Chance und wird rigoros ausgesiebt. Übrig bleiben nur Männer, bei denen Frauen mit großer Wahrscheinlichkeit auf ernste Absichten stoßen. Was sich insgesamt positiv auf die Stimmung auf dem Portal auswirkt. Das Verfahren trägt nämlich dazu bei, dass hier bindungswillige Männer und Frauen unter sich sind und erheblich weniger Grund für Misstrauen besteht.
Gründer von LemonSwan sind übrigens zwei alte Bekannte. Arne Kahlke hat 17 Jahre Erfahrung als Gründer von Elitepartner und Geschäftsführer bei Parship in das Portal eingebracht. Dr. Peter Bak ist Professor für Psychologie an der Kölner Hochschule Fresenius. Von ihm stammt der außergewöhnliche Test, mit dem jedes Mitglied sein Profil ausfüllen muss. Ein recht ausführliches Profil, das in die Tiefe geht und Grundlage für das wohl erfolgreichste Matchmaking ist, das die Branche zu bieten hat.
Dahinter steckt die Erkenntnis, dass sich am Ende meist nur die Menschen gut verstehen und miteinander harmonieren, die weitgehend ähnliche Eigenschaften und Interessen haben. Das ist zwar keine Garantie, aber es verringert Reibungsflächen, an denen viele anfangs vielversprechende Beziehungen am Ende doch scheitern. Es schadet bestimmt nicht, das Wissen eines Psychologen anzuzapfen, um in der Euphorie der ersten Begegnung nicht auf einen Weg zu geraten, der nicht in die Zukunft führt.
LemonSwan weiß, was Frauen wollen
Hinter LemonSwan steckt die kombinierte Erfahrung von zwei Partnern, die sich optimal ergänzen. Besonders Frauen sind hier gut aufgehoben, denn es wird viel getan, um sie vor unliebsamen Erfahrungen zu schützen. Das wiederum kommt auch den Männern zugute, die es hier nicht mit Dating-Partnerinnen zu tun bekommen, die schon zahlreiche negative Erfahrungen mit Männern im Hinterkopf haben, die erst einmal aus dem Weg geräumt werden müssen.
Wer nur ein heißes Date für ein paar Wochen oder bestenfalls Monate sucht, ist hier sicher an der falschen Adresse. Wer sich vor frustrierenden Erfahrungen schützen will, wird hier schon eher die Umgebung finden, die auf den richtigen Weg führt.
