Kinder oder Freiheit. Entscheide dich!

Deutschland stirbt aus, weil die Deutschen nicht genügend Kinder produzieren. Zwei Kinder pro Familie müssten es sein, um allein das Gleichgewicht zu halten. Aber es sind deutlich weniger. Also nimmt die Bevölkerung ab, der Nachwuchs wird immer dünner und Unternehmen finden nicht mehr genügend Fachkräfte, um den Laden am Laufen zu halten. Liegt das daran, dass die Deutschen lieber in ein neues Auto anstatt ein Kind investieren? Teilweise schon. Aber die eigentlichen Gründe liegen viel tiefer.

Kinder kosten Geld. Das wird niemand bestreiten. Aber sie brauchen auch Hinwendung und damit viel Zeit und persönliche Energie. Und sie können zu einem wirtschaftlichen Risiko werden, das sogar bis zur totalen Pleite führen kann. Aber der Reihe nach:

Keine Frau muss heute Kinder haben, wenn sie das nicht will. Sie muss nur eine Pille nehmen und das Thema ist vom Tisch. Oder sie einigt sich mit ihrem Partner und beide finden einen anderen Weg. Dennoch kommen immer noch Kinder zur Welt, die eigentlich nicht gewollt sind. Entweder, weil zwei nicht aufgepasst haben oder weil irgend etwas schiefgelaufen ist. Oder weil die Frau meint, mit einem Kind ihren Mann an sich binden zu können. Aber dazu kommen wir später noch. 

Kinder sind ein Fass ohne Boden

Wir sind keine Hunde, die einfach einen Wurf Welpen in die Welt setzen, die schon nach ein paar Wochen erwachsen sind und ihre eigenen Wege gehen. Ein Kind aufzuziehen ist nicht mal eben erledigt. Es ist ein Projekt, das mindestens achtzehn Jahre dauert. Meist sogar deutlich länger. Und das ganz bestimmte materielle Voraussetzungen erwartet: Es braucht ein eigenes Zimmer. Es muss gekleidet werden und zwar so wie all die anderen Kinder auch. Es setzt sich an den Tisch und hat Hunger. Es braucht Spielsachen von den ersten Bauklötzen über das Fahrrad bis zum Handy. Es bettelt, es fordert, es will und das zwei Jahrzehnte lang. Mindestens. 

Wer ein Kind will, muss erst einmal Platz dafür schaffen. Ein eigenes Zimmer sollte es schon sein. Ist es 12 qm groß und es sind 10 Euro Miete pro Quadratmeter fällig (was eher vorsichtig gerechnet ist), dann sind das schon mal 120 Euro im Monat. Oder 1.440 Euro im Jahr. Über 18 Jahre kommen da satte 26.000 Euro zusammen. Ohne Mobiliar, ohne Nebenkosten, ohne Spielsachen, ohne alles. Dazu rechnen wir noch mal die selbe Summe für all das, was Betriebswirtschaftler als Unterhalt bezeichnen und schon sind wir locker bei 50.000 Euro. Auch das ist schon fast unrealistisch optimistisch gerechnet. Je mehr das Kind zum Erwachsenen wird, desto größer werden nämlich die Ansprüche. Und wenn es ein Studium zu finanzieren gilt, dann bewegt sich die Investition schon fast im sechsstelligen Bereich. Außerdem verlangt der Nachwuchs auch im Urlaub die all-inclusive-Versorgung und ist eigentlich ständig am Schnorren, weil das Taschengeld natürlich viel zu knapp ist. 

Mit anderen Worten: Ein Kind ist alles andere als eine Investition. Es ist ein Kostenfaktor. Man kann auch sagen ein Fass ohne Boden. Für die Kosten, die da auflaufen, kann man sich locker ein Eigenheim finanzieren - womit allmählich klar wird, weshalb sich viele Deutsche diesen Aufwand lieber sparen. 

Denn das Leben ist unbeständiger geworden. Wer einen sicheren Job haben will, kann eigentlich nur noch für den Staat arbeiten und der bietet lediglich Beamtenfrust bei schlechter Bezahlung. Alle anderen müssen jederzeit damit rechnen, dass der Arbeitsplatz einer Fusion zum Opfer fällt oder von der Digitalisierung weggefegt wird. Wer will sich da noch ein Projekt ans Bein binden, das ständig Kosten verursacht und sich nie auszahlen wird?

Mit einem Kind ist nichts mehr, wie es einmal war

Wenn ein Paar zur Familie wird, ist nichts mehr, wie es einmal war. Am Anfang steht ein Schreihals, der ständig Aufmerksamkeit verlangt, auf niemand Rücksicht nimmt und so manche Eltern bis an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt. Später läuft dann das ganze Leben nach dem Takt des Hosenscheißers und alles, was früher das Dasein angenehm machte, ist von der Liste gestrichen. Ins Kino gehen? Vergiss es. Am Wochenende Freunde treffen und um die Häuser ziehen? Unmöglich. Selbst Freunde nach Hause einzuladen ist kein Vergnügen, denn der kleine Quengler funkt ständig dazwischen und drängt sich ständig in den Mittelpunkt. Mit dem Ergebnis, dass sich die junge Familie irgendwann aus dem Leben ausklingt und sich dafür gewaltig selbst auf die Nerven geht. 

Dieser Zustand schwächt sich zwar irgendwann ab, aber das Leben wird dennoch weiterhin von Einschränkungen bestimmt. Was immer man vorhat, erst einmal muss ein Babysitter her. Der ist nicht nur zur Prime Time schwer zu bekommen. Er will auch ordentlich Geld dafür sehen, dass er abends auf dem Sofa abhängt und sich die Zeit damit totschlägt, auf dem Smartphone herumzutippen. All die supergünstigen Ferienangebote zur Nebensaison sind ebenfalls tabu und das für viele Jahre. Urlaub gibts nur noch zur Peak Season. Also, wenn Schulferien sind und all die anderen auch weg wollen. Willkommen im Massentourismus. Und überhaupt: So ein Urlaub muss natürlich kindgerecht sein, denn Kids wollen unterhalten werden und finden grundsätzlich alles langweilig, was Erwachsenen Spaß macht. 

Das ist im Alltag nicht viel anders. Die Kids von heute haben einen vollen Terminkalender und wollen ständig irgendwo hin kutschiert werden. Dafür wird entweder Mutti abgestellt und gibt dafür ihren Beruf auf. Oder beide versuchen mehr schlecht als recht Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen. Dass das alles ziemlich stressig ist, muss man nicht dazu sagen. 

Erpressung auf die weibliche Art

Natürlich gibt es Männer, die sich erst richtig männlich fühlen, wenn sie den Sprung zum Vater geschafft haben. Aber die meisten Kinder sind keine Männerwünsche, sondern das Ergebnis weiblicher Hormone. Sie spürt nämlich irgendwann, das ihre biologische Uhr allmählich abläuft und die Entweder-Oder-Entscheidung ansteht. Und sie hat ganz hinten in ihrem Kopf diesen Instinkt, der ihr ständig einflüstert, dass ihre Berufung als Frau doch eigentlich Mutter ist und nicht Sachbearbeiterin in irgend einem Büro. Also wird sie ihm auf den Nerv gehen und nicht müde werden, ihm immer wieder in rosigen Farben zu schildern, wie schön es doch wäre, eine nette kleine Familie zu sein.

Wobei das nur die weiche Variante ist. Oft wird dem Mann nämlich das Kind einfach aufgedrückt, ohne dass er es wirklich will. Frauen haben da so ihre Tricks und Männer haben nur selten eine Chance, ihnen ihre miesen Absichten nachzuweisen. Außerdem ist es meist ohnehin zu spät. Ist das Kind nämlich erst mal im Entstehen, ist es für den Mann zu spät, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Ist sie für eine Abtreibung nicht bereit, wird er mit dem Gedanken leben müssen, dass er der Vater ist und für alle Folgekosten aufkommen muss. 

Dank Gentest kann er sich heute auch nicht mehr rausreden und sie hat ihn in der Hand. Frauen können zwar sehr liebenswerte Wesen sein, aber davon sollte sich kein Mann täuschen lassen. Denn während er sich auf sie eingelassen oder sie sogar geheiratet hat, weil er scharf auf sie war, liefen in ihrem Kopf ganz andere Motive ab. Sind wir doch mal ehrlich: Er war vor allem von ihren Titten beeindruckt oder mochte ihren hübschen Arsch. Sie hingegen dachte eher an einen Kerl, von dem sie leben kann oder der ihr zumindest einen Lebensstil ermöglichte, zu dem sie aus eigener Kraft nie fähig gewesen wäre. Man hört selten, dass ein Mann mit seiner Frau angibt. Aber in jeder Frauenrunde geht es darum, wer den besten Deal gemacht hat. Denn Frauen wissen zwar auch wie ihr Traummann aussehen sollte. Aber letztendlich ist sein Aussehen egal. Wichtig ist, was er ist, was er kann und was sie von ihm hat. 

Und wenn sie diesen Typen erst mal gefunden hat, wird sie alles tun, um ihn nie wieder herzugeben. Und sie wird nach Mitteln und Wegen suchen, um ihn möglichst dauerhaft an sich zu binden. Schließlich soll er auch weiterhin für sie da sein. Er soll ihr all die Aufgaben und Lebensentscheidungen abnehmen, zu denen sie unfähig ist (und die kann man an dieser Stelle gar nicht alle Aufführen). Und er soll vor allem die Kohle liefern, die sie braucht, um Kleider und Schuhe zu kaufen. Dafür ist der Frau von heute jedes Mittel recht.

Ein probates Mittel nennt sich Heirat und zwar die Variante davon, die man „Zugewinngemeinschaft“ nennt. Bei dieser Vertragsvariante gehört ihr nämlich die Hälfte von allem, was er im Laufe der Jahre an Vermögen anhäufen wird. Was wiederum für ihn heißt, dass Haus, Auto, Bankkonten, Wertpapiere und was immer er sonst so besitzt, ab sofort nur noch halb so viel wert sind. Vor allem dann, wenn sie kein eigenes Einkommen hat und es sich in der Rolle der Hausfrau bequem in seinem Leben eingerichtet hat. 

Man kann wohl davon ausgehen, dass es die meisten Männer nur deshalb mit ihrer im Laufe der Jahre ziemlich verwelkten Frau aushalten, weil die Trennung einfach zu teuer ist und die Scheidung bis zur Privatinsolvenz führen kann. 

Angriff auf seine Freiheit, sein Geld, sein Leben

Die Königsdisziplin männlicher Abhängigkeit ist jedoch ein Kind, oder zwei, oder gar drei. Hat die Frau es erst einmal geschafft, Kinder ins Spiel zu bringen, dann hat sie sein Leben in der Hand. Bleibt er bei ihr, dann weiß er, für wen er in den nächsten zwei Jahrzehnten arbeiten wird. Hat sie nämlich erst einmal eine Weile Hausfrau und Mutter gespielt, dann wird es ihr kaum gelingen, danach wieder in ihrem Beruf fußzufassen. Das heißt, wenn sie überhaupt einen Beruf hat, der einen Wiedereinstieg lohnt. Also wird sie ihm auf der Tasche liegen. Für immer. 

Wenn ein Mann seinen Lebenssinn darin sieht, für Frau und Kinder zu leben, dann muss man das nicht bewerten. Jeder hat seine eigene Art, glücklich zu sein. Allen anderen muss man allerdings einen todernsten Rat mit auf den Weg geben: wehret den Anfängen. 

Der Weg in die Abhängigkeit fängt nämlich immer ganz unscheinbar an. Und er ist mit vielen Emotionen gespickt, die eine logische Entscheidung verdammt schwer machen. Doch eines sollte jeder Mann wissen: Mit Frauen kann man nicht diskutieren, wenn weibliche Urinstinkte im Spiel sind. Mit Vernunft kann man ihnen dann nicht mehr beikommen und mit Logik erst recht nicht. Ihr biologisch gesteuertes Lebensprogramm läuft nämlich nach einem ganz simplen Grundschema ab: Versorger finden, Kinder kriegen, Mutter spielen. Einige schaffen es zwar, den inhärenten Kinderwunsch eine Zeit lang zu unterdrücken. Aber irgendwann bricht er durch. Spätestens, wenn sie allmählich älter wird und erkennt, dass ihr biologische Uhr abzulaufen droht. Das ist dann der Jetzt-oder-nie-Moment. Es ist der Zeitpunkt, in dem Panik einsetzt. Hysterie macht sich breit und es werden Drohungen ausgestoßen: Wenn du mir kein Kind machst, liebst du mich nicht. Wenn ich mit dir keine Kinder haben kann, dann suche ich mir einen anderen. 

Es ist ein Ultimatum. Es ist Erpressung, und zwar emotionale Erpressung und damit die schlimmste Form von Erpressung überhaupt. Es ist nichts anderes als eine Kriegserklärung und genau als solche sollte Mann dieses Vorgehen auch verstehen. Sie mag die Frau sein, die er liebt oder zumindest die Frau, an die er sich gewöhnt hat. Aber sie ist jetzt keine Partnerin mehr, auch wenn es ihm noch so schwerfällt, das zu erkennen. Sie bedroht ihn und hat sich damit von der einstigen Geliebten zur erbitterten Gegnerin gewandelt. 

Einen Gegner muss man nicht schonen. Ein Gegner handelt aus rein egoistischen Motiven. Spätestens wenn sie sich zum Gegner erklärt, ist es folglich an der Zeit, ebenfalls an die eigenen Interessen zu denken. Und wenn in diesen Interessen ein Kind nicht vorkommt, dann darf es auch keins geben. Also ist ab sofort Selbstschutz wichtiger als jede Rücksichtnahme. Emotionen dürfen von jetzt an keine Rolle mehr spielen, denn eine Frau versteht es, sie gnadenlos auszunutzen. Einer Frau, die mit aller Gewalt ein Kind will, wird jedes Mittel recht sein, um dieses Ziel zu erreichen. Also muss er Abwehrmaßnahmen ergreifen, um seine Interessen zu schützen und ihre Angriffe ins Leere laufen zu lassen. 

Ein Mann, der in dieser Situation nicht selbst zum Egoisten wird, hat verloren. Wenn er jetzt klein beigibt, um sie nicht zu verlieren, hat er sich aufgegeben. Er ist der Besiegte und sie die Siegerin. Er hat die weiße Fahne gehisst und sie bestimmt von nun an, wie das Leben weitergeht. Er ist kein freier Mann mehr, sondern ein Handlanger, dessen Lebensinhalt nur noch aus Frau und Kindern bestehen wird. 

Kriegsführung auf die heimtückische Art

Bei den meisten Frauen verläuft der Kampf ums Kind nicht so offensichtlich, wie oben geschildert. Viele von ihnen scheuern die offene Auseinandersetzung oder kommen erst darauf zurück, wenn alles andere nicht funktioniert hat. Sie stehen sie eher auf die Mittel der psychologischen Kriegsführung. Sie verschleiern ihre Absichten, bleiben in Deckung und agieren aus dem Verborgenen heraus. 

Ein Mann sollte daher hellhörig werden, sobald das Thema Kind häufiger zum Gesprächsthema wird. Er sollte stutzig werden, wenn sie plötzlich Kinder ganz süß findet und von ihren Freundinnen erzählt, die schon welche haben. Er sollte  vor allem misstrauisch sein, wenn sie plötzlich besonders liebesbedürftig ist, ständig um seine Zuneigung buhlt und alles tut, um sexy und verführerisch zu wirken. Dahinter steckt nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach keine plötzlich erwachte Leidenschaft. Dahinter steckt pure Berechnung. 

Klar, sie will gefickt werden und das so oft wie möglich. Vor allem aber zum richtigen Zeitpunkt, denn sie verfolgt schließlich ein klares Ziel. Also hat sie sich genau ausgerechnet, wann die Chance auf eine Befruchtung am höchsten ist und spielt genau dann das heiße Weib, das unbedingt mal wieder richtig durchgenommen werden will.

Hat sie nicht vor Wochen so ganz nebenbei gesagt, dass sie die Pille nicht verträgt? Jetzt ist der Augenblick gekommen, sich daran zu erinnern. Solche Aussagen sind immer ein Alarmzeichen und die Gefahr ist groß, dass sie die Pille längst abgesetzt hat. Also wird es höchste Zeit, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Ficken ist zwar nach wie vor kein Tabu, aber ab sofort nur noch mit Kondom. Denn von jetzt an ist jeder Fick ein Risiko. Denn eines muss ihm klar sein: Er fickt jetzt nicht mehr eine liebenswerte, anschmiegsame und ganz heiße Frau. Er hat es mit einer Gegnerin zu tun und wenn er sie schwängert, dann hat sie den Krieg gewonnen und seine Freiheit ist zu Ende. 

Mann darf nämlich nie vergessen: Sie will ein Kind. Aber sie will, dass er dafür zahlt. Sie will ihr Mutterglück oder was immer sie dafür hält. Aber sie will es auf seine Kosten. Sie wird es ihm nicht so deutlich sagen, aber letztendlich will sie Mutter und Hausfrau sein und das mit seinem Einkommen und seinem Vermögen. 

Wenn ein Mann das nicht durchschaut, dann ist er verloren. Wenn er jetzt nicht aufpasst, dann ist es um seine Freiheit geschehen. Wenn er jetzt nicht knallhart reagiert, dann wird er schon bald vom Mann zum Papa mutieren und einen Kinderwagen schieben. Er wird in ihrem Leben nur noch den zweiten Platz einnehmen, denn so ein Kind saugt alles auf, was eine Mutter an Energie zu bieten hat. Er wird es mit einer lustlosen Frau zu tun haben, die nichts mehr mit der zu tun hat, in die er einst verliebt war. Und er wird vom Partner zum Versorger werden, der sich nur noch abstrampelt, damit es allen zu Hause gutgeht. 

Wer das will, dem sei es gegönnt. Wer nicht darauf steht, der weiß hoffentlich jetzt, was zu tun ist.