Männer sind einfach besser. Punkt.

Ja, ich weiß, dass die Überschrift provoziert und man so etwas einfach nicht sagt. Im Zeitalter der Gender Studies ist schließlich Gleichmacherei angesagt. Eine Frau ist so wie Frauen eben sind, weil sie von Kind auf ein bestimmtes Verhalten getrimmt wurde. Und ein Mann verhält sich wie ein Mann, weil man ihm schon als kleinen Knirps eine Ritterrüstung und ein Schwert in die Hand gedrückt hat. Alles geht also auf die Erziehung zurück und die Gesellschaft zementiert die alten Rollenbilder, weil sie nie etwas anderes gelernt hat. Und natürlich, weil die Männer Seilschaften bilden und ihre Vormachtstellung nicht aufgeben wollen.

So einfach ist das Weltbild, wenn man es so sehen will.

Die Gender Studies sind aus der Frauenbewegung heraus entstanden. Das kann jeder bei Wikipedia nachlesen. Kein Wunder, dass sich auf diesem Gebiet fast nur Frauen betätigen, die an ihrem Traum basteln, eines Tages genauso zu sein wie jeder Mann. Sie sind sogar davon überzeugt, dass es sich bei ihrer Religion um eine Wissenschaft handelt.

Wenn Männer Seilschaften bilden, dann fragt sich allerdings, warum Frauen das nicht auch tun. Immerhin gibt es die Gleichberechtigung schon sein ein paar Jahrzehnten und sie hätten ausgiebig Gelegenheit gehabt, sich zusammenzuschließen und es den Kerlen zu zeigen. Das ist aber nicht geschehen. Warum wohl?

Ich wage hier mal einen Vorsprung und steigere mich in eine These hinein, bei der ich Gefahr laufe, gesteinigt zu werden. Die meisten, ja die überwiegende Mehrheit der Frauen sind nämlich keine Emanzen. Sie sind auch keine Lesben. Sie sind ganz einfach Frauen mit dem zwischen den Beinen, was Frauen nun mal auszeichnet. Und weil zwei Finger nur das halbe Vergnügen sind, haben sie eben das Verlangen nach einem richtigen Schwanz. Und den gibt es bekanntlich nur bei Männern. Also werden sie einen Teufel tun und gegen die Männer insgesamt in den Krieg ziehen.

In diesem Punkt sind nämlich Mann und Frau erstaunlich kompatibel. Er will seinen Schwanz dafür einsetzen, wofür er da ist und sie will ihn dort spüren, wo alles bestens auf sein Eindringen vorbereitet ist. Das hat nichts mit Machosprüchen zu tun. Das ist auch nicht sexistisch. Das ist ganz einfache Biologie.

Ein ständiges Gegeneinander macht also keinen Sinn. Miteinander ist da schon vernünftiger.

Ein junges Mädchen mag zwar in denselben Jeans herumlaufen, wie die Jungs in der Klasse. Aber spätestens wenn ihr allmählich Titten wachsen, das Becken auseinander strebt und der Po sich rundet, wird sie beginnen, sich als Frau zu fühlen. Sie wird feuchte Träume kriegen, wenn sie an den tollsten Jungen in der Klasse denkt. Und beide werden vor Aufregung rot anlaufen, wenn immer sich ihre Blicke treffen. Das hat man ihr nicht anerzogen. Das nennt sich Pubertät und ist ebenfalls ein ganz normaler biologischer Prozess.

Derselbe Prozess läuft übrigens bei den Jungs recht ähnlich ab. Das Ergebnis sind zwei Geschlechter, die in sehr unterschiedlichen Körpern stecken und irgendwie völlig anders ticken. Denn es ist ein Märchen, dass Männer und Frauen völlig identische Eigenschaften haben und mit denselben Fähigkeiten ausgestattet sind. Zwar sind die Übergänge fließend, aber es gibt sie, die typisch männlichen und ausgeprägt weiblichen Eigenschaften.

Die Hirnforscher können das eindeutig nachweisen und es gibt unzählige Studien, die belegen, dass es bei völlig identischen Tätigkeiten und in absolut gleichen Situationen im Kopf einer Frau völlig anders zugeht als im Kopf eines Mannes. So werden zum Beispiel völlig andere Gehirnregionen aktiv, was wiederum erklärt, weshalb Frauen oftmals völlig anders agieren und reagieren als Männer dies tun. Ich empfehle hier den leicht verständlich geschriebenen Klassiker „Warum Männer nie zuhören und Frauen schlecht einparken“ von Alan & Barbara Pease.

Im Vergleich zur Gehirnforschung haben die Gender-Gläubigen absolut nichts vorzuweisen, um ihre Thesen von der absoluten Gleichheit der Geschlechter zu untermauern. Keine repräsentativen Untersuchungen. Keine Fallstudien. Keine klinischen Experimente. Nichts. Sie beißen sich lediglich an Äußerlichkeiten fest und lamentieren über eine ungleiche Präsenz von Frauen in Führungspositionen. An die Ursachen haben sie sich nie herangewagt. Vielleicht aus Angst, dass dabei Tatsachen zur Vorschein kommen würden, die nicht ins vorgefertigte Bild passen.

Denn es gibt sie sehr wohl, diese Unterschiede. Und es ist gut, dass es sie gibt. Männer und Frauen ticken nämlich nicht nur anders. Sie entwickeln auch sehr unterschiedliche Stärken und Schwächen. Sie gehen Probleme anders an und sehen die Welt mit anderen Augen als Männer. Das zeigt sich schon darin, dass beim Ingenieurstudium die Männer weitgehend unter sich sind, während sich die Pädagogen im Hörsaal mit einer Überzahl an Frauen konfrontiert sehen. Bei den Betriebswirtschaftlern und erst recht bei den Marketing-Leuten ist das Bild hingegen eher gemischt. Auffallend ist allerdings der Schwund bei den Frauen. Viele studieren zwar fleißig und schaffen es bis zum Diplom. Doch ein Großteil landet nie in den Firmen, die händeringend um Nachwuchs buhlen.

Warum? Vielleicht hat ein alter Freund von mir Recht, der seinerzeit sagte: „Die meisten studieren doch nur, um hier einen Mann zu finden, der gute Aussichten auf einen gut bezahlten Job hat.“ Eine Meinung, die mir auch eine befreundete Musiklehrerin bestätigt hat. Wenn sie Privatunterricht gibt, dann in schmucken Vorstadthäusern, wo die Betriebswirte, Marketer, Ingenieure und Ärzte ihren Wohnsitz haben. Die meisten von ihnen sind mit Akademikerinnen verheiratet, die nie eine andere Rolle gespielt haben, als die einer Hausfrau.

Da ist er also wieder, der Gender-Unterschied. Und er liegt weder an der Gesellschaft noch an der Erziehung. Frauen besitzen zwar durchaus die Intelligenz, Jura, Medizin oder Naturwissenschaften zu studieren. Aber irgendwann regt sich offensichtlich ganz massiv die Natur und die Frau will Mutter werden, macht Babypause und findet nach dem zweiten Kind nie wieder den Einstieg in ihren Beruf. Männer haben eben diesen genetischen Ballast nicht. Sie werden Väter und machen einfach weiter Karriere. Personalchefs wissen, dass ein Mann, der sich aus dem Beruf ausklinkt und Erziehungsurlaub beantragt, die ganz große Ausnahme ist. Und sie stellen nach wie vor lieber Männer ein, die weder schwanger werden, noch ihre Regel bekommen und dann tagelang ungenießbar sind.

Dabei waren es Frauen, die hinter solchen Gesetzen stecken, um Frauen bessere Chancen im Beruf zu verschaffen. Vermutlich dieselben Frauen, die ihren Geschlechtsgenossinnen immer mehr Vorteile verschaffen und gar nicht merken, dass diese das gar nicht wollen. Mit dem Ergebnis, dass es Gleichstellungsbeauftragte gibt, die gleichmachen wollen, wo es keine Gleichheit gibt. Und Frauenquoten, die per Gesetz erzwingen sollen, was die Natur nur selten hergibt.

Deshalb bleibe ich bei meiner These: Männer sind einfach besser. Sie sind nicht nur physisch stärker. Sie sind auch psychisch stabiler und geistig höher belastbar. Manche übertreiben es zwar, bis sie vom Burnout zurückgepfiffen werden. Sie haben zwar ihre Rivalitäten, doch sie wissen, worauf es ankommt und halten zusammen, wenn es um wichtige Ziele geht.

Das heißt nicht, dass Frauen minderwertig sind. Ganz und gar nicht. Sie sind nur anders, haben andere Stärken und sind für andere Berufe prädestiniert. Und, unter uns gesagt, kein Mann möchte eine Welt ganz ohne Frauen. Denn sie bereichern uns und haben das, was wir eben nicht haben. Und das meine ich durchaus nicht nur körperlich.

Allerdings müssen wir mit dieser dummen Rivalität aufhören und den Emanzen endlich das Stoppschild zeigen. Denn die Welt ist zwar nicht gerecht, aber dass Frauen per se unterdrückt werden, ist einfach nicht mehr war. Schließlich wissen auch Männer, dass Frauen, die sich nur über ihren Mann definieren, einfach langweilig sind.