Den Nice Guy nimmt eigentlich keine ernst

Als Nice Guy bist du gerne gesehen bei den Frauen. Wer sich zu benehmen weiß und die gesellschaftlichen Spielregeln beherrscht, findet immer eine, die freundlich nickt und für einen gefälligen Smalltalk zu haben ist. Doch die richtig geilen Weiber schleppen ganz andere Männer ab.

Ganz gleich, wie sich gerade der neueste Stand der Political Correctness liest, Frauen gab es schon, als Emanzen noch gar nicht erfunden waren. Genauso, wie Männer schon die Erde bevölkerten, als noch niemand auf die Idee kam, sie als toxisch oder sexistisch zu bezeichnen. Über viele Jahrtausende hinweg war nämlich Sexismus die Norm und jeder Frau war klar, dass sie kein Mann war und auch nie einer sein würde.

Das Problem kam erst auf, als bestimmte Frauen plötzlich meinten, von der Natur benachteiligt zu sein. Aber sie gaben sich mit dieser simplen Erkenntnis nicht zufrieden, sondern suchten einen Schuldigen und das war der Mann. Ihn bekämpfen sie seitdem und er bekommt den ganzen Frust ab, der sich in einem benachteiligten Weib im Laufe der Jahre aufstaut. Dabei kann er gar nichts dafür, denn er handelt einfach nach dem Programm, das sich über eine unendlich lange Zeitspanne in seinem Bewusstsein gebildet hat. Und dieses Programm sagt ihm genau, welches Weib er anziehend findet und welches nicht. Welche er am liebsten hier und jetzt ficken möchte und welche er einfach übersieht. Das mag zwar nicht in den woken Zeitgeist passen. Aber es ist Biologie und damit so unumstößlich wie die Tatsache, dass ein Mann einen Penis hat und die Frau zwei Brüste und das Gegenstück dazu.

Jeder Verhaltensforscher sollte daher eigentlich wissen, was Frauen wirklich wollen. Er sollte auch erkennen, dass man die Natur nicht verändern kann und seit Jahrtausenden eingeübte Verhaltensmuster nicht ihre Gültigkeit verlieren, bloß weil man mittlerweile an den Universitäten lehrt, dass das Geschlecht nicht das ist, weil es schon immer war.

Männer und Frauen sind grundsätzlich anders. Alle Jungs haben Schwänze. Alle Mädchen sind doof. Das ist die erste Erkenntnis eines Dreijährigen, der lieber ein Spielzeugauto auseinandernimmt, anstatt mit seiner mit Schwester Puppen zu spielen. Also spielt er lieber mit Seinesgleichen und kommt auf die Muschis später zurück, wenn sie allmählich interessant werden.

Auch jeder Gehirnforscher weiß ganz genau, dass Frauen anders ticken als Männer. Er weiß auch, dass ein Mädchen nicht anfängt, mit Puppen zu spielen, weil man es ihm beigebracht hat, sondern weil es irgendwelche Synapsen im Gehirn so wollen. Denn ihr genetisches Programm weiß schon von Geburt an, dass ihr ganzer Körper dafür ausgelegt ist, sie eines Tages zur Mutter zu machen.

Zwar gibt es beim Menschen selten Verhaltensmuster, die sich streng unterscheiden und in feste Schubladen einsortieren lassen. Aber dass es da fundamentale Unterschiede gibt, werden Mann und Frau früher oder später als Erfahrung verbuchen.

Klar gibt es Mädchen, die irgendwie anders sind als man es erwarten würde. Aber irgendwann merken sie eben doch, dass sie eindeutig weiblich sind und die Öffnung zwischen ihren Beinen sehnt sich danach, von einem männlichen Schwanz gefüllt zu werden. Vielleicht haben sie kaum Busen, tragen ihre Haare kurz und zeigen sich lieber in fest geschlossenen Jeans anstatt in unten offenen Kleidern. Aber wenn es wieder einmal Zeit dafür ist, fließt zwischen den Beinen Blut und macht ihnen unmissverständlich klar, zu welchem Teil der Menschheit sie gehören.

Bei den Jungs ist es nicht viel anders. Natürlich gibt es immer wieder einen, der Spaß daran hat, sich als Mädchen zu verkleiden. Aber so ganz wohl fühlt er sich dabei eigentlich nicht. Und wenn er älter wird, fällt ihm die Entscheidung mächtig schwer, sich in ein Kleid zu hüllen und genau zu wissen, dass es da unten einen Schwanz gibt, der das tun will was ein Schwanz eben tut.

Denn man kann es drehen, wie man will, das eigene Geschlecht ist spätestens dann ein Fakt, wenn man unter der Dusche steht. Wer damit Probleme hat, bekommt es mit seiner Psyche zu tun und das wird dann alles andere als lustig.

Aber das sind eigentlich alles nur Randerscheinungen. In aller Regel entwickelt sich ein Mädchen zur Frau, für die es nichts Schöneres gibt als ein sündhaft teures Kleid, das ihren Arsch in Szene setzt und ihre Titten voll zur Geltung bringt. Ein Mann wiederum verliert zumindest vorübergehend einen Großteil seines Urteilsvermögens, wenn er geradezu zwanghaft diesem Arsch nachsieht und diese Titten erregt zur Kenntnis nimmt.

Eine Frau kann es sich vielleicht nicht eingestehen. Aber sie weiß genau, dass sie zum schwächeren Geschlecht zählt. In aller Regel ist sie kleiner als ein Mann, hat weniger Muskelmasse und ist für körperliche Arbeit nur bedingt geeignet. Dazu kommen weitere Merkmale, mit denen sich ein Mann nicht herumschlagen muss. Alle paar Wochen fließt das Blut in Strömen und sie ist heilfroh darüber, dass vor langer Zeit ein Mann den Tampon erfunden hat. Genauso, wie es ziemlich lästig ist, wenn beim Joggen ihre Brüste ein wildes Eigenleben führen und das umso heftiger, je weiblicher sie ausgeprägt sind.

Dazu kommen diese ständigen Stimmungsschwankungen, wenn die Hormone mal wieder verrücktspielen. Und es gibt einfach zu viele Situationen, die eine Frau vor ein unlösbares Problem stellen, während sie für einen Mann lediglich zu den alltäglichen Herausforderungen zählen, die es zu meistern gilt. Wer einmal einer Frau beim Zusammenbau eines IKEA-Möbelstücks beobachtet hat, weiß genau, wovon hier die Rede ist.

Bei der Höhlenfrau war das offensichtlich nicht viel anders. Also hat sie sich möglichst früh einen starken Mann gesucht, der genau die geistigen und körperlichen Fähigkeiten mitbrachte, für die sie selbst eigentlich nicht optimal ausgestattet war. Dem hat sie dann ein Kind nach dem anderen geboren, damit er sich richtig stolz wie ein Mann fühlen konnte. Und sie hat im Austausch dafür seinen Urtrieb befriedigt und sich von ihm ficken lassen, wann immer ihm danach war.

Für den großen, starken Mann wiederum war sie ein begehrtes Spielzeug, mit dem er seinen Spaß haben konnte. Und sie war seine Dienerin, die zu Hause die Kinderschar hütete und dafür sorgte, dass er nach der Jagd nicht hungrig ins Bett gehen musste. Und weil ein Mann nie genug haben kann, kamen unsere männlichen Vorfahren schnell auf die Idee, dass ein Weib eigentlich zu wenig ist und es sinnvoll war, mehrere davon zu besitzen. So konnte er immer mindestens eine ficken, während die Anderen gerade schwanger waren.

Die Steinzeit ist zwar graue Vergangenheit, aber unser Gehirn ist irgendwie gleichgeblieben und spielt noch heute dasselbe Programm wie schon vor Tausenden von Jahren.

Die Folge ist, dass Frauen auch heute noch den starken Mann suchen. Rein körperliche Stärke ist zwar heute nicht mehr so wichtig wie zur Höhlenzeit. Aber ein richtiger Kerl soll es trotzdem sein. Einer, der ordentlich was im Kopf hat und reichlich Kohle ins Haus bringt. Ein entschlossener Typ, der genau weiß, was er will, und unbeirrt seinen Weg geht. Ein Praktiker, der all die Arbeiten im Haus verrichtet, für die sie zwei linke Hände hat. Einer, der nicht lange fragt und erst recht keine Bitten äußert, sondern sein Weib einfach flachlegt, wenn ihm danach ist.

Das erklärt auch, warum begehrenswerte Frauen meist mit einem Kerl an ihrer Seite zu sehen sind, dem man schon auf dem ersten Blick ansieht, dass er es ist, der das Sagen hat. Sie wiederum tut alles, was sie kann, um sich für ihn hübsch zu machen, ihn an sich zu binden, seine Zuneigung lebendig zu halten und dafür zu sorgen, dass sie weiterhin den Mittelpunkt seines Interesses bildet.

Diese Sorte Mann wird es einer Frau nicht erlauben, Einfluss auf sein Leben zu nehmen. Er wird ihr keine Chance geben, Intrigen zu spinnen und ihn um den Finger wickeln. Stattdessen wird er es sein, der ihren Weg bestimmt. Er wird nicht mir ihr streiten, sondern ihr schlicht und einfach sagen, was sie zu tun und zu lassen hat. Er ist der Alpha in ihrem Leben. Er ist ihr Herr im Haus. Er ist ihr Herrscher, der das Sagen hat. Er ist der Mann, dem sie sich gerne unterwirft.

In früheren Zeiten hätte er sie gezüchtigt, nachdem sie sich ihm widersetzt hatte. Genauso, wie es heute in Asien, Lateinamerika und Afrika noch immer üblich ist. Wobei man weiß, dass Beziehungen in diesen Ländern stabiler sind als in der Mitte Europas oder im Norden Amerikas. Denn eine Frau weiß genau, was gut für sie ist. Und da wiegen ein paar Striemen am Körper weniger als das Leben mit einem Mann, der ihr Schutz und Sicherheit bietet.

Doch solche Männer gibt es im Westen immer seltener. Stattdessen gibt es immer mehr Nice Guys, die sich ihrer Frau anbiedern, anstatt ihr einfach klarzumachen, wohin der Weg führt. Sie tragen ihr den Müll runter, obwohl sie außer Hausfrau zu spielen keine Lebensaufgabe hat. Sie betteln hündisch um Beischlaf, anstatt sich zu nehmen, wofür sie geheiratet wurde. Sie dürfen nichts allein entscheiden, sind aber immer die Schuldigen, wenn etwas schiefgelaufen ist. Sie sind einfach zu schwach, wo Härte gefragt ist. Sie sind die Opfer von Quotenregelung und Emanzipation, ohne zu merken, dass sie auf der ganzen Linie die Looser sind.

Dabei lechzen die Frauen insgeheim danach, von einem richtigen Mann geführt, an die Hand genommen und gegängelt zu werden. Sie würden es zwar nie zugeben, aber genau das ist es, was einen Mann begehrenswert macht. Genau das macht sie feucht, wenn er sie auch nur ansieht. Genau das veranlasst sie, jede Ohrfeige zu vergessen und jeden Hieb mit dem Ledergürtel zu vergeben. Deshalb reden Frauen von Liebe, auch wenn sie gerade verprügelt wurden. Sie bleiben bei ihm, weil er ihnen Sicherheit bietet. Sie verhalten sich genauso, wie sie sich immer verhalten haben. Auch wenn sie schon vor langer Zeit aus der Höhle gekrochen sind.