Quotenfrauen oder die Rache der Unfähigen
Frauen fühlen sich ständig benachteiligt. Zumindest eine besonders lautstarke Gruppe unter ihnen. Sie verdienen angeblich zu wenig (weil die Männer einfach geringschätzig über sie denken). Sie haben keine echten Karrierechancen (weil männliche Bewerber irgendwie immer im Vorteil sind). Sie werden von Führungspositionen ausgeschlossen (weil die Männer da oben unter sich bleiben wollen). So viel Ungerechtigkeit kann man eigentlich nur per Gesetz aus der Welt schaffen. Zum Beispiel mit einer Quotenregelung, die Gerechtigkeit erzwingt. Doch Zwänge lösen nur selten das gewünschte Ergebnis aus. Vor allem, wenn Ideaologie und Realität so weit auseinander klaffen.
Wer nur die Zahlen sieht, muss den Frauen natürlich Recht geben. Sie verdienen im Durchschnitt wirklich weniger als Männer. Auch richtig Karriere machen nur verhältnismäßig wenige. Und in der Chefetage haben Frauen eher Seltenheitswert. Aber das hat weniger mit bösen Männern zu tun, die Seilschaften bilden und keiner Frau eine Chance geben. Sondern schlicht und einfach mit Können und Wollen. Und mit Biologie.
Die Natur ist nämlich ziemlich ungerecht. Männer sind zwar nicht grundsätzlich besser als Frauen. Aber die Fähigkeiten und Möglichkeiten sind doch sehr ungleich verteilt. Das fängt schon mit der profanen Tatsache an, dass Frauen alle paar Wochen ihr „Tage“ kriegen. Dann müssen sie mit Tampons und Binden herumhantieren, was im Alltag doch recht lästig sein kann. Und sie haben schlechte Laune, ganz einfach weil die Hormone das so wollen. Ihr Körper erinnert sie eben immer wieder daran, dass er befruchtet werden und Kinder kriegen will. Und das, wie gesagt, alle paar Wochen.
Außerdem: ganz gleich, wie die Gender-Ideologen es sehen, es ist noch immer die Frau, die schwanger wird und Kinder bekommt. Das ist zwar heute kein Automatismus mehr, aber nicht nur der Körper verlangt danach, sondern irgendwie auch die Seele. Und wenn sich beide durchgesetzt haben, kommt das Leben komplett durcheinander. Zumindest für ein paar Monate. Nicht selten für das ganze restliche Leben. Auf jeden Fall muss die Karriere erst einmal in den Stand-by-Modus. Nicht selten ist danach ganz Schluss damit. Denn ein Kind erfordert nicht nur Aufmerksamkeit. Es braucht vor allem Zeit. Und es ist ein erheblicher logistischer Aufwand, Job und Familie unter einen Hut zu bringen.
Chefs wissen das natürlich. Daher überlegen sie es sich gut, ob sie eine Frau an die Schaltstelle des Unternehmens stellen. Denn dort werden Leute gebraucht, die flexibel sind und sich voll für das Unternehmen einsetzen können. Muss die Managerin ständig an ihren Nachwuchs denken, ist das wohl eher nicht der Fall. Das ist zwar ein klarer Vorteil für den Mann. Doch der hat nichts mit Chauvinismus zu tun. Er hat auch nichts mit unterschiedlichen Fähigkeiten zwischen Mann und Frau zu tun. Sondern schlicht und einfach mit Biologie.
Doch Karriere ist nicht alles und wer seine ganze Lebensenergie in seinen Job investiert, krabbelt zwar schneller die Leiter nach oben. Aber der Preis dafür ist hoch. Denn ein eigenes Leben hat so jemand nicht mehr. Er hat zwar tausend Privilegien und irrsinnig viel Geld. Aber seine Zeit gehört nicht mehr ihm. Sein Leben wird von anderen bestimmt. Und von einer Work-Life-Balance kann er nur träumen. So gesehen ist es vielleicht die klügere Entscheidung, wenn eine Frau ihrem biologischen Ruf folgt und sich lieber Zeit für sich selbst, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Leben reserviert, anstatt ein fremdbestimmtes Leben im Interesse irgend eines Unternehmens zu führen.
Viele Frauen tun das offensichtlich. Sie wollen nicht Karriere um jeden Preis, sondern ein Leben, das sich zu leben lohnt. Und sie überlassen es ganz bewusst den Männern, „erfolgreich“ zu sein. Nicht, weil sie es nicht könnten. Sondern, weil es eigentlich keinen Sinn macht. Auch wenn es ihrem Geschlecht die Statistik verhagelt und es so aussehen lässt, als würden Frauen geringer bezahlt und hätten noch immer geringere Chancen im Berufsleben.
Leben ist eben nicht nur Beruf, Arbeit, Geld verdienen. Und Erfolg kann auch ganz andere Meilensteine haben, als Beförderung, Ansehen und Platin-Kreditkarte. Wenn man das erst einmal erkannt hat, wird einem auch bewusst, dass Frauen in Wirklichkeit gar nicht so benachteiligt sind, wie es scheint. Sie setzen eben einfach andere Prioritäten und haben am Ende vielleicht mehr vom Leben.
Will ein Mann ein einigermaßen angenehmes Leben führen, muss er etwas können. Er muss muss natürliche Fähigkeiten mitbringen und sich für den Porsche, die Eigentumswohnung, die Urlaubsreise richtig anstrengen. Eine Frau muss eigentlich nur einigermaßen hübsch sein. Sind ihre geistigen Fähigkeiten eher begrenzt und reichen nicht für eine große Karriere, kann sie sich immer noch einen reichen Mann angeln, um seine Kreditkarte zu benutzen und in seinen Porsche zu fahren. Im Extremfall kann sie sogar strohdumm sein und trägt trotzdem Chanel. Ein Mann hat diese Option eher nicht.
Das ist ein klarer Vorteil Und es ist ihr Vorteil.
Ist sie ein begabtes Kind, muss sie noch nicht einmal toll aussehen und kommt trotzdem voran im Leben. Die Zeiten, als Frauen von bestimmten Berufen grundsätzlich ausgeschlossen waren, sind längst vorbei. Es gibt mittlerweile Ärzte und Ärztinnen, es gibt Rechtsanwälte und Anwältinnen, es gibt Ingenieure und Ingenieurinnen. Und wer sich in der Startup-Szene umsieht, wird heute auf mehr Unternehmerinnen stoßen als je zuvor. Denn wenn jemand gut in seinem Fach ist, wird er es auch zu etwas bringen. Ganz gleich, ob der Vorname weiblich oder männlich ist.
Über welches Problem reden wir also hier? Woher kommt die Forderung nach einer Quotenregelung? Wer will es unbedingt per Gesetz durchdrücken, dass die Führungsebenen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft in gleichem Umfang von Frauen und Männern besetzt werden? Welche Motive stecken dahinter? Und vor allem, welche Personen?
Für Unternehmen ist männlich oder weiblich längst keine entscheidende Frage mehr. Sie denken da ganz pragmatisch und wollen schlicht und einfach den besten Kopf am richtigen Platz. Natürlich gibt es nicht selten erbitterte Grabenkämpfe um die begehrtesten Posten. Aber daran sind Männer genauso beteiligt wie Frauen. Und wenn eine Frau ihr Können bewiesen hat, wird es ein Mann verdammt schwer haben, sich gegen sie zu behaupten, nur weil er ein Mann ist.
Anders gesagt: Eine Frau die etwas drauf hat, braucht keine Quotenregelung. Und wenn es keine Frau gibt, die für einen bestimmten Job qualifiziert ist, dann wird es eben ein Mann. Das ist nur logisch und entspricht dem gesunden Menschenverstand. Wenn hier der Staat mit einem Gesetz dazwischenfunkt, bewirkt er nur, dass zwangsweise auch zweitklassige Leute an die Spitze kommen und dort bestimmt keine Höchstleistungen vollbringen.
Wozu die Umsetzung einer Frauenquote führt, sieht man in der öffentlichen Verwaltung und vor allem in der Politik. Besonders im rot-grünen Umfeld trifft man auf auffallend viele Frauen, die man getrost als Fehlbesetzung bezeichnen kann. Eine kleine Google-Recherche genügt und man weiß, welches Bildungsniveau diejenigen mitbringen, die es in der Politik nach oben geschafft haben. Da wimmelt es nur so vor abgebrochenen Studien und selbst wenn es eine bis zum Doktortitel gebracht hat, reichte es nur selten zu einem richtigen Job. Das erklärt dann auch so manche sinnfreie Äußerung, die solche Quotenfrauen von sich gibt.
Woraus man schließen kann, dass die Frauenquote nichts anderes ist als der leider recht erfolgreiche Versuch, an die großen Geldtöpfe zu kommen, ohne dafür den mühsamen Weg über Wissen und Können gehen zu müssen. Wenn man sich die Verfechter dieser als Chancengleichheit getarnten Idiotie näher ansieht, wird auch schnell klar, weshalb das so ist: Zu unfähig, um durch Können zu überzeugen, und zu hässlich, um sich nach oben zu schlafen.