Männer sind fasziniert von Technik. Ihre Gedanken drehen sich ständig um das wie, was, warum? Schon die kleinen Jungs sind die Neugier in Person. Sie zerlegen alles und wollen wissen, wie es funktioniert. Typisch Männer eben.


 

Kein Strom und du bist tot

Strom kommt aus der Steckdose. Das war schon immer so. Darüber redet man nicht. Das ist einfach eine Selbstverständlichkeit, ohne die unser Leben nicht mehr vorstellbar ist. Dass es immer mehr Menschen gibt, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, nimmt man nur am Rande wahr. Weil niemand eine Vorstellung davon hat, was es wirklich bedeutet, in unserer Gesellschaft ohne Strom zu sein.

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Fotografie: Die Spiegelreflex hat eigentlich ausgedient

Wer etwas auf sich hält, fotografiert heute mit einer Spiegelreflex. Alle anderen sind Knipser, ganz gleich ob Sie mit dem Smartphone fotografieren, oder eine Kompaktkamera am Handgelenk tragen, die sagenhaft gute Bilder machen soll. Und so schleppen sie sich noch heute ab, die Profis, Halbprofis und Amateure, die mindestens eine vierstellige Zahl in ihr Equipment investiert haben und natürlich wollen, dass es nach etwas aussieht. Dabei arbeiten ihre klobigen DSLRs nach einer Technik, die eigentlich schon längst überflüssig ist.

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Unterhaltungselektronik: Die Zeit der Kisten ist vorbei

Die Älteren von uns kennen sie noch: schwarze oder silberne Geräte, die man aufeinander stapelte und stolz im Wohnzimmer präsentierte. Meist steckten sie in einem mehr oder weniger schmucken Rack. Oder sie nahmen ein ganzes Fach im Regal ein. Sie, das waren Tuner, Verstärker, Plattenspieler, CD-Player und Tape Deck. Metallene Relikte aus einer Zeit, in der Musik hören noch mit viel Hardware verbunden war.

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Automobile: Schwebender Abgang. Endes eines Mythos.

Citroên war immer eine Marke, die man liebte oder einfach links liegen ließ. Doch Citroên hat Automobilgeschichte geschrieben. Vor allem, als ein Auto vorgestellt wurde, dass man schlicht und einfach als die Göttliche bezeichnete. Es fuhr nicht über die Straße. Es schwebte. Es konnte sogar mit drei Rädern noch fahren, ohne ins Gelände abzudriften. Das Geheimnis dahinter ist eine hydropneumatische Federung, die nur die Komfortbewussten unter den Autofahrern zu schätzen wissen. Und die leider 2017 ihr Lebensende erreichte.

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eBooks: Papier ist doch irgendwie von gestern

Wenn man es einmal völlig nüchtern betrachtet, sind Bücher nichts anderes als Datenträger. Sie enthalten Buchstaben, die vom Leser entschlüsselt und als Wörter und Sätze wahrgenommen werden. Doch diese Form der Datenspeicherung ist doch ziemlich in die Jahre gekommen. Das wird spätestens dann deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass selbst ein dicker Wälzer mit vielen hundert Seiten eine Datenmenge enthält, bei der Computerleute bestenfalls an Kilobyte denken.

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Weshalb ich heute auf Linux stehe

Ich bin ein Freund von Standards. Ohne weltweit anerkannte Standards gäbe es kein Internet, keine E-Mails, keine CDs und DVDs, keine Mobiltelefone und auch kein WLAN. Auch der Austausch von Dokumenten, Bildern oder Videos wäre eine ziemlich mühsame Sache. Standards entstehen durch internationale Gremien. Oder durch die Marktmacht von Unternehmen. So wurde zum Beispiel MS.DOS zum ersten einheitlichen Standard für PCs, weil seinerzeit jeder machte was IBM für richtig hielt. Später wurde daraus Windows, weil Microsoft es geschafft hat, praktisch jeden PC damit auszustatten. Parallel wurde Apple zum Standard unter den Kreativen, weil man damit am Besten Layouts erstellen und Bilder bearbeiten konnte.

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Der Reiseblog für Leute, die von Pauschalreisen nichts halten und lieber auf eigene Faust die Welt entdecken. Zu Fuß. Mit dem Fahrrad. Mit dem Auto. Mit Caravan oder Wohnmobil.


Gedanken eines Autors und Texters: Über Kommunikation in digitalen Zeiten. Über das Ende der klassischen Werbung. Über Social Media. Über das Schreiben schlechthin.


Erfahrungen von Männern, die Männer lesen sollten, bevor sie sich ernsthaft mit einer Frau einlassen. Alle anderen müssen es eben auf die harte Tour lernen.


 

Wer seinen Weg schon von Anfang an genau kennt, wird es nicht sehr weit bringen.

Napolèon Bonaparte

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