Arbeit ist weit mehr als das halbe Leben. Echte Männer machen daher ihre Passion zum Beruf. Und sie achten auf die richtige Work-Life-Balance. Denn man lebt nicht, um zu arbeiten. Sondern genau anders herum.
Die Firma heißt Moleskin und so mancher kennt sie noch als Hersteller edler Notizbücher. Früher sah man die überall, wo wichtige Leute zu wichtigen Gesprächen zusammenkamen. Sie klappten dann ihren Moleskin auf und begannen fleißig zu notieren. Details, Vereinbarungen, Zitate, Entscheidungen und natürlich auch Termine. Aber das ist lange vorbei – dachte ich zumindest.
Add a commentMan sagt ja, Frauen würden gerne Taschen kaufen, was ja wohl durchaus kein Vorurteil ist. Doch wenn ich mir so ansehe, was sich in meinem Abstellraum, im Keller und in diversen Schränken so alles angesammelt hat, bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich ein reines Frauenphänomen ist.
Add a commentDie Arbeitswelt hat sich gravierend verändert und wird sich weiter verändern. Früher sprach man vom "sicheren Arbeitsplatz" und eine Karriere in einem namhaften Unternehmen galt für die Meisten als das wichtigste Ziel im Leben. Heute ist das bestenfalls noch Wunschdenken. Im Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft wurde die Verantwortung von Unternehmen für ihre Mitarbeiter weitgehend abgeschafft und der tolle Job von heute kann schon morgen mit dem Gang zur Arbeitsagentur enden. Dazu kommt, dass sich Unternehmen mehr und mehr auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und periphäre Aufgaben zunehmend auf externe Servicepartner auslagern. Nicht zu vergessen der Preisverfall auf dem Arbeitsmarkt, der dazu geführt hat, dass ein Angestellter heute eigentlich kaum mehr verdient, als er wieder ausgeben muss, um ein einigermaßen angenehmes Leben zu führen.
Add a commentWenn hier von Freelancern die Rede ist, dann sind die digitalen Nomaden gemeint, die lieber auf eigene Faust durchs Leben gehen, anstatt sich von Anderen gängeln zu lassen. Leute, die lieber freiberuflich arbeiten, anstatt sich von einem Unternehmen anheuern zu lassen, die lieber Kunden haben statt Arbeitgeber und Aufträge anstelle eines Arbeitsvertrages. Viele von ihnen gehen Berufen nach, die es vor ein paar Jahren noch gar nicht gab.
Add a commentDie Virtualisierung der Arbeitswelt ist nicht mehr aufzuhalten. Seitdem immer mehr Menschen vor einem Monitor arbeiten, erscheint es immer widersinnigerr, jeden Morgen mehr als eine Tonne Auto kilometerweit zu bewegen, nur weil dieser Monitor auf einem Schreibtisch in einem Großraumbüro im zehnten Stock eines Bürogebäudes steht. Die meisten Arbeitsprozesse sind nämlich längst im Computer abgebildet und es ist ziemlich egal, ob sich der Sachbearbeiter zu Hause oder im Büro in das System einloggt, um seiner Arbeit nachzugehen.
Add a commentVom papierlosen Büro wird geredet, seit die ersten Computer auf den Schreibtischen gesichtet wurden. Genauso oft wurde aber auch immer wieder das Gegenteil behauptet. So soll zum Beispiel Heinrich von Pierer, einst Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, gesagt haben: "Das papierlose Büro ist genauso weit weg wie das papierlose Klo".
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Die Ehe ist auch für den Mann eine Unterjochung. Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine vertrocknete Alte ernähren.
Simone de Beauvoir