Picasso: Such dir alle sieben Jahre ein neues Weib

Wenn man nachfragt, weshalb ein Paar auseinandergegangen ist, hört man immer wieder dieselben Geschichten. Man hat sich auseinandergelebt. Man hat gemerkt, dass es eigentlich nur wenige Gemeinsamkeiten gibt. Man hat sich zum Schluss nur noch gestritten. Der eigentliche Grund wird jedoch so gut wie nie genannt: Der einst lustvolle Sex ist irgendwann einfach zur Routine geworden. Banal. Langweilig. Phantasielos. Rein, raus, schlaf gut.

Es ist eben wie im übrigen Leben auch: Was jederzeit problemlos verfügbar ist, wird irgendwann zur Selbstverständlichkeit und verschwindet aus unserem Bewusstsein. Es ist einfach da und man nutzt es, ohne groß darüber nachzudenken. Wer ist schon für den Strom dankbar, von dem so ziemlich unser gesamtes Leben abhängt? Wer freut sich jeden Morgen aufs Neue, wenn das Auto klaglos anspringt und dann problemlos Tausende von Kilometern abspult?

Nein, so richtige Wertschätzung haben wir nur für Dinge, die nicht alltäglich sind, die nicht einfach so zur Verfügung stehen und für die wir einige Mühen aufwenden müssen, um in ihren Genuss zu kommen. Ein Ticket für die Elbphilharmonie zum Beispiel. Oder ein Abendessen beim gefragtesten Italiener der Stadt. Dann freuen wir uns über die seltene Gelegenheit. Wir zelebrieren den Abend als ein ganz besonderes Ereignis. Wir reden begeistert darüber und wir denken noch lange daran zurück.

Das ist bei den Frauen nicht anders. Sind wir scharf auf die, beherrschen sie unsere Sinne und wir können uns auf nichts anderes mehr konzentrieren. Haben wir sie zu einem sie Teil unseres Lebens gemacht, erfreuen wir uns ihrer Reize und genießen die Bequemlichkeit, ein verführerisches Weib jederzeit verfügbar zu wissen. Haben wir uns jedoch irgendwann an sie gewöhnt, sind sie nur noch Alltag. Dann ist ein Abend mit den Kumpels einfach interessanter, als ein romantisches Candlelight-Dinner zu zweit mit anschließendem Sex auf gewohnte Art.

Was man jederzeit haben kann, dem fehlt eben der Reiz des Besonderen. Was rund um die Uhr zur Verfügung steht, wird zu einer Gewohnheit, die man zwar zu schätzen weiß, der man aber keine besondere Beachtung mehr schenkt. Irgendwann ist dann aus der großen Liebe eine eingespielte Beziehung geworden, die für einen geregelten Alltag sorgt, aber den Sinnen keine Reize mehr bietet. 

Dazu kommt die menschliche Eigenschaft, sich gehen zu lassen, wenn man sich in einer vertrauten Umgebung bewegt. Fühlt sie sich sicher mit ihm, wird sie sich auch keine Mühe mehr geben, ihm zu gefallen und stets möglichst hübsch für ihn auszusehen. Die Rolle des spielerischen Spitzenhöschens vom Typ ouvert übernimmt eben dann ein schlichtes Baumwollhöschen im Sechserpack. Statt des verführerischen Negligés, das mehr zeigt als es verhüllt, ist es dann eben nur noch der bequeme Pyjama, bei dem man bestenfalls erraten kann, was sich darunter befindet. Und wo er früher ganz selbstverständlich eine sorgfältig enthaarte Muschi vorfand, trifft er jetzt immer häufiger auf kratzige Stoppeln, die das Zungenspiel erheblich einschränken. 

Dieser Zustand ergibt sich meist schon nach Monaten der ständigen Zweisamkeit, ganz gleich ob man richtig feierlich geheiratet hat oder einfach nur zusammengezogen ist. Die Routine hat das Leben übernommen. Die Gewohnheit bestimmt den Alltag. Die Lust hat sich ganz leise verabschiedet. Jetzt geht sie plötzlich früh ins Bett und schläft schon tief, wenn er den Platz an ihrer Seite einnimmt. Auch schläft man in diesem Bett zwar noch nebeneinander, aber nicht mehr miteinander. Sex hat nämlich seine feste Zeit im Wochenplan, die auch penibel eingehalten wird, um zumindest die Illusion aufrecht zu erhalten, dass man sich noch immer liebt. 

Es gibt Beziehungen - meist tragen sie den Titel Ehe - die dümpeln Jahrzehnte lang auf diese Weise dahin. Es gibt Männer, die haben sich so an die vertraute Bequemlichkeit gewohnt, dass sie sie lieber die Langeweile in Kauf nehmen, anstatt sich auf die Mühen einer Veränderung einzulassen. Die Frau ist eben da. Sie funktioniert. Sie kümmert sich um die Wäsche, die Wohnung, die Kinder und alles geht seinen Gang. 

Die Natur hat die Frau dafür geschaffen, Kinder zu kriegen und die Art zu erhalten. Aufgabe des Mannes ist es, die materielle Grundlage dafür zu sichern und für die Seinen zu sorgen. Sex ist dabei nur Mittel zum Zweck und Lust eine vorübergehende Erscheinung, um neue Anstöße für neuen Nachwuchs zu geben. Aus purem Vergnügen zu ficken ist von der Natur eigentlich nicht vorgesehen. Besonders die Frau hat daran irgendwann auch kein allzu ausgeprägtes Interesse mehr. Deshalb lässt sie sich auch gehen, sobald der Zweck erreicht ist und ist und sie den gewünschten Nachwuchs hat. Denn von nun an muss er sie nicht mehr begatten. Er ist nur noch der Versorger. Er ist der Mann im Haus, der allein dafür da ist, alles zu finanzieren und ein Leben lang für seine damaligen Momente der Lust zu bezahlen. 

Die berühmte Pille war allerdings in diesem Zyklus der Natur nicht vorgesehen. Sie hat daher auch alles durcheinandergebracht. Plötzlich waren die Frauen nicht mehr auf der Suche nach dem Mann fürs Leben. Sie wollten nicht mehr verliebt, verlobt, verheiratet sein. Sie wollten einfach nur gefickt werden, um Orgasmen zu erleben und das so oft wie möglich. Sie begannen damit, ihren Körper möglichst teuer zu vermarkten, solange er noch etwas wert war An eine feste Bindung dachten sie erst dann, wenn sich erste Verfallserscheinungen zeigten und es galt, der drohende Vereinsamung entgegenzuwirken. Kinder waren in diesem Konzept kein Lebenszweck, sondern dienten vor allem dazu, aufkommende Mutterinstinkte zu befriedigen und den dazugehörigen Mann an sich zu binden. 

„Hast du ihm erst mal ein Kind angehängt, dann gehört er dir,“ so die allgemeine Logik, die sich Frauen im noch gebährfähigen Alter unter der Hand zuraunen. Eine Trennung wird dann nämlich richtig teuer für ihn und kann sogar bis zu seinem finanziellen Ruin führen. Das überlegt sich ein Mann zweimal, ist man in Frauenkreisen überzeugt und freut sich auf eine lebenslange wirtschaftliche Rundumversorgung trotz rapide schwindender Attraktivität. 

Ein Mann kann sich auf dieses perfide Spiel einlassen. Er kann es sich aber auch anders überlegen. Denn auch sein Weltbild hat mittlerweile nichts mehr mit dem Jahrtausende alten Zyklus der Fortpflanzung zu tun. Die Folge ist, dass er sich heute zunehmend auf seine ureigenen Interessen besinnt und denselben Hedonismus auslebt, wie seineweiblichen Gegenspielerinnen. Wobei er als Mann einen ganz entscheidenden Vorzug hat: Seine naturgegebene Haltbarkeit ist ungleich höher als die jeder Frau. Er kann bis in die Sechziger hinein aktiv und attraktiv sein und muss eigentlich nur darauf achten, dass er keinen allzu mächtigen Bierbauch entwickelt. 

Im Vergleich dazu ist die Frau klar im Nachteil. Zwar löst sie schon mit sechzehn eindeutige Begehrlichkeiten aus, aber spätestens mit vierzig ist der Traum ausgeträumt. Allerspätestens, denn die meisten Frauen ziehen schon in dem Augenblick keine Blicke mehr auf sich, wenn sie das erste Kind geboren haben und ihr Körper jegliche Begehrlichkeit verloren hat. Und selbst wenn das nicht geschieht, nagt der Zahn der Zeit unübersehbar an ihnen und sie müssen tief in die Trickkiste greifen, um die sichtbaren Spuren des Alterns einigermaßen zu kaschieren. Außerdem müssen sie mit verbissener Entschlossenheit an sich arbeiten, um zumindest ansatzweise ihren Wert auf dem Markt der Begehrlichkeiten zu erhalten. 

Man kann es auch mit den Worten einer Emanze aus der Anfangszeit sagen, die offensichtlich keine Illusionen hatte, was das Leben zwischen Mann und Frau angeht. Simone de Beauvoir hatte bereits im vergangenen 20. Jahrhundert erkannt: „Die Ehe ist auch für den Mann eine Unterjochung. Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine vertrocknete Alte ernähren.“

Dass sich das alles bald ändern würde, konnte sie damals noch nicht vorhersehen. 

Die viel gepriesene Befreiung der Frau ist zwar auf Frauen wie Beauvoir zurückzuführen. Doch eigentlich ist sie ein Geschenk des Mannes. Auch wenn es dabei weniger um ihr Glück ging, sondern um sein eigenes. Zu den Vätern der Antibabypille gehört der Gynäkologe Carl Clauberg, der im Rahmen seiner Medizinversuche im Konzentrationslager Auschwitz in Zusammenarbeit mit der Schering-Kahlbaum AG Hormonpräparate entwickelte. Er war es wohl leid, dass das Weib ständig schwanger wurde und auf seine Kosten immer neue Kinder produzierte, während sie gleichzeitig für das Vergnügen des Mannes monatelang ausfiel. Also hat er geforscht und getestet und am Ende ein Mittel gefunden, um diesen lästigen Automatismus einfach abzuschalten. Es kommt in Form von kleinen runden Pillen, die ein Weib mittlerweile tagtäglich einnehmen muss, um seine Begehrlichkeit und damit die Zuneigung der Männerwelt zu erhalten. Denn Verhütung ist Frauensache, das weiß jedes Kind, und die Freude am Sex ist nur gewährleistet, solange kein lästiger Schreihals dazwischen funkt. 

Anders gesagt, die Pille wurde nicht zur Befreiung der Frau erfunden, sondern um dem Mann einen möglichst ungehinderten Lustgewinn zu verschaffen. Denn eigentlich macht Sex erst ohne Gummi richtig Spaß und eine Muschi, die noch nicht bis zum Zerreißen gedehnt worden ist, um den Nachwuchs ins Freie zu lassen, verspricht einfach ein intensiveres Erlebnis. Dazu kommt, dass die Frau seit der Pille weitaus weniger verkrampft ist, denn eine ungewollte Schwangerschaft ist kein Thema mehr und auch ihr Kopf ist frei für das reine Vergnügen. 

Doch es sind nicht nur die kleinen runden Pillen, die die Beziehungen zwischen Mann und Frau grundlegend verändert haben. Noch viel wichtiger sind die blauen Pillen, die er für sich selbst erfunden hat. Sie sorgen nicht nur für uneingeschränkte Manneskraft, auch wenn er einen stressigen Tag hinter sich hatte. Sie garantieren auch einen zuverlässig steifen Schwanz und das bis ins hohe Alter hinein. Denn während früher irgendwann nach sechzig Schluss mit dem aktiven Sexleben war, sucht sich der Rentner von heute noch einmal eine ansehnliche Frau und macht einfach weiter. 

So richtig auskosten kann er das allerdings nur, wenn er in jungen Jahren nicht den Fehler begangen hat, sich von einem Weib abhängig zu machen, das mittlerweile alles andere als begehrenswert ist. Der Schwanz eines Mannes funktioniert nämlich nur, wenn seine Augen etwas erblickt haben, das eine nähere Beschäftigung wert ist. Ist das Weib alles andere als eine Augenweide wird auch des Mannes liebstes Stück keine Lust verspüren, zu voller Größe anzuschwellen, um sich in ihren feuchten Tiefen auszutoben. Auch Sildenafill ändert daran nichts, denn das Wundermittel wirkt nur dann, wenn auch Lust vorhanden ist und es einen eindeutigen Grund gibt, diese auch auszuleben. 

So gesehen macht das alte Modell von der ewigen Liebe und der konsequenten Treue bis dass der Tod uns scheide, haute eigentlich keinen Sinn mehr. Die Evolution ist in eine neue Phase eingetreten und es wird Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden und neue Wege zu finden. Wenn das Weib bestenfalls zwei Jahrzehnte attraktiv ist, dann ist das eben so. Es ist schlicht und einfach Biologie, an der auch kein Emanzengeschwätz etwas ändern kann. Ist der Mann schon mit 16 bereit und mit 65 immer noch fähig, dann hat auch das die Natur so gewollt und er sollte sich auf ein halbes Jahrhundert voller Liebe, Lust und Leidenschaft einrichten. Dass das auf Dauer nicht mit der Liebe seiner Jugend passieren wird, ist eigentlich nur logisch. Dafür ist der Mann nicht gemacht, ganz gleich, was ihm irgendwelche Religionen einreden wollen. 

Die logische Konsequenz ist damit ein Lebensweg der sequentiellen Monogamie. Diese Lebensphilosophie sorgt nicht nur für die innere Zufriedenheit, die ein Mann einfach braucht, wenn sein Leben lebenswert bleiben soll. Sie verhindert auch, dass er sich bis zum Herzinfarkt in die Arbeit stürzt, nur um all die zu ernähren, die seinen Namen tragen. Die Alternative wäre ein rastloses Leben der Promiskuität. Oder auch ein Doppelleben zwischen Ehefassade und Seitensprung. Doch beide Varianten sind recht stressig. Die ständige Suche nach dem nächsten Abenteuer ist einfach zu zeitaufwendig und das Leben zwischen zwei Frauen ist eine erhebliche logistische Herausforderung, der auf Dauer kein Mann gewachsen ist. Hinter der sequentiellen Monogamie hingegen steht das Prinzip der Beziehung auf Zeit. Es ist ein Lebensweg, bei dem Zweisamkeit, Vertrautheit und emotionale Nähe genauso ihren Platz haben, wie Inspiration, erotische Vielfalt und der Reiz des Neuen. 

Das hat wohl auch Pablo Picasso erkannt. Der hochkreative Lebenskünstler meinte: „Es gibt verschiedene Arten der Liebe, aber sie alle haben mit Besitz zu tun.“ Er war auch der Meinung, ein Mann solle sich alle sieben Jahre ein neues und wenn möglich jüngeres Weib nehmen, um dadurch selbst jung und aktiv zu bleiben. Vielleicht geht auch die Theorie vom verflixten siebten Jahr auf dieselbe Überlegung zurück. Eheberater behaupten nämlich, dass die meisten Ehen im siebten Jahr scheitern und rätseln noch heute, was wohl der tiefere Grund für dieses Phänomen ist. 

Sollte Picassos Theorie richtig sein, dann sind sieben Jahre einfach genug für eine Beziehung. Nach sieben Jahren ist der Reiz des Neuen längst abgeklungen und selbst die Phase des vertrauten Miteinanders ist einer allgemeinen Langeweile und Gleichgültigkeit gewichen. Wer nicht in Lethargie verfallen will, sollte also genau dann an eine Veränderung denken und nach neuen Reizen für die mittlerweile erlahmte Libido Ausschau halten. Dabei muss der Wechsel nicht im Streit geschehen, denn die Geliebten von gestern können sich durchaus auch als die geschätzten Freundinnen von morgen erweisen. 

Das passt auch in etwas zum Prinzip der sequentiellen Monogamie. Wenn die Attraktivität einer Frau auf rund zwanzig Jahre Lebenszeit beschränkt ist, dann sind das in etwa drei mal sieben Jahre. Die erste Sequenz davon besteht im Wesentlichen aus Ihren Teenager-Jahren und der Zeit zwischen Schule und Ausbildung. In dieser Zeit ist sie natürlich ein knackig junges Mädchen und hat bereits alles, was eine Frau ausmacht. Sie ist auch neugierig auf das Leben und bereit, sich auf Ungewöhnliches einzulassen. Aber sie ist eben auch noch reichlich naiv, steht unter Peer Pressure und steht einem ausgewachsenen Mann meist nur für den Kick einer kurzen Affäre zur Verfügung, um ihre Weiblichkeit auszutesten und neue Erfahrungen zu machen. 

Interessanter ist da schon die zweite Phase. Zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr ist Frau in der Blüte ihres Lebens. So attraktiv wird sie nie wieder sein und eine so gute Liebhaberin wird sie nie wieder abgeben. Außerdem ist es die Zeit, in der sie Halt im Leben sucht, nach Stabilität und Sicherheit strebt und auch offen für die Arme eines schon etwas älteren Mannes ist, der ihr genau das zu bieten hat. Nicht ohne Grund bewegen sich die Frauen in Beziehungen mit großem Altersunterschied genau in diesem Lebensbereich. 

Das sehen die Frauen in der dritten Phase natürlich nicht so gerne. Sie sind oft noch recht attraktiv, aber eben nicht mehr makellos und haben auch nicht mehr die jugendliche Frische, die einem Mann zu neuer Lebenslust inspiriert. Dafür können Frauen zwischen dreißig und vierzig sehr dankbare und überaus sinnliche Liebhaberinnen sein. Auch besteht hier selten das Bedürfnis, den vermutlich bereits zweiten oder dritten Mann im Leben mit einem unerwünschten Kind an sich zu binden. Und es ist eine meist auch gewisse berufliche Selbstständigkeit vorhanden, die dafür sorgt, dass die Betreffende nach einer Trennung nicht gleich ins Bodenlose fällt.

Wenn man es mathematisch sieht, steht es also drei zu eins für den Mann. Sein sexuell aktives Leben ist fast dreimal so lang wie das der Frau und er hat die weitaus besseren Voraussetzungen, um es auch uneingeschränkt zu genießen. Dabei muss er sich heute nicht mehr auf seine erste große Liebe beschränken und sich ein Leben lang an sie gebunden fühlen. Stattdessen kann er nach dem Sieben-Jahres-Zyklus leben und sich mindestens sieben junge Frauen gönnen, die seinen Körper mit immer neuer Lust erfüllen und seinem Geist neue Inspiration geben. 

Das hört man zwar in Emanzenkreisen nicht gern. Aber es ist die ungeschminkte Wahrheit.